Sonntag, 3. Januar 2010

selektivere Schweizer Zuwanderung

Wer nach Amerika auswandert, will sich neu erfinden und Amerikaner werden. Wer in die Schweiz kommt, sucht ein intaktes Umfeld und höhere Löhne. Es ist weltfremd, die Schweiz unter Zurechtbiegung des amerikanischen Vorbilds zum Einwanderungsland zu erklären. Ein Kleinstaat funktioniert nach dem Muster einer Elite-Universität: Man bemüht sich um Leute, die klaren Mehrwert bringen. Das ist weder hartherzig noch arrogant, sondern der einzige Weg, um Qualität und Wohlstand zu bewahren.
Ansonsten:
...werden unsere Sozialwerke zum Endlager für arbeitslose Ausländer, die laufend geholt, aber nicht mehr gebraucht werden.

Die Überlastung unserer Sozialkassen treibt mittelfristig die Steuern und Abgaben nach oben. Was die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft beeinträchtigt --> teurer Ausbau der Infrastruktur, Immobiliennachfrage verteuert Wohnraum, der Lohndruck nimmt zu.
Reiner Eichenberger
Roger Köppel in der WeWo46.09, Seite 5.

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