Samstag, 12. Mai 2012

Ausländerstatistik: Kriminalität und Sozialhilfe

  • 51 Prozent aller Delikte werden von Ausländern begangen.
  • Bei schwerer Gewalt sind es 58 Prozent,
  • bei Tötungsdelikten 59 Prozent,
  • bei Vergewaltigungen und Drogenhandel sind es sogar je 64 Prozent. 
  • In den Gefängnissen beträgt der Ausländeranteil 71 Prozent. 
Eingebürgerte überall nicht mitgerechnet.
Auch in anderen Bereichen sind die Unterschiede zwischen Einheimischen und Zugezogenen augenfällig. Dank anhaltendem Wirtschaftswachstum lag die Arbeitslosenquote der Schweizer im April bei 2,2 Prozent – bei den Ausländern hingegen beträgt sie 6,3 Prozent. Während nur 2 Prozent aller Schweizer Sozialhilfe beziehen, sind es bei den Zuwanderern 6 Prozent.
Andreas Kunz in der WeWo19.12, Seite 14.

Dienstag, 8. Mai 2012

Frauen, Südländer: Psychos



Hohes Interesse der Südländer an Schweizer IV-Renten.



Frauen verbringen denn auch mehr Zeit in psychiatrischen Kliniken und begehen mehr Selbstmordversuche (meist erfolglos, die Suizidrate ist bei Männern dreimal höher). Pro Jahr lassen sich 6,3 Prozent der Frauen psychologisch behandeln – bei den Männern sind es nur 4,2 Prozent.
Christoph Landolt in der WeWo18/12, Seite 56f.

Europa-Wahlnachwirkungen am 17. Mai klarer

  • Frankreich: Am 17. Mai möchte Frankreich 12 Mrd. Euro auf dem Kapitalmarkt aufnehmen. Wer kauft die Oblis? Zu welchen Zinskonditionen...?
  • Griechenland: Bis Juni müssen weitere Sparmassnahmen in der Höhe von 11.5 Mrd. Euro ergriffen werden. Doch wenn keine Koalition vorhanden ist, fühlt sich niemand dafür verantwortlich. Also gibts auch kein neues Geld von der EU.Wird bis am 17. Mai keine Regierung gebildet, findet im Juni die nächste Wahl statt.

Montag, 7. Mai 2012

USA sucht 3 Schweizer per Interpol

...über Interpol zur Fahndung ausgeschrieben. Eine schärfere Form, die Auslieferung eines Beschuldigten voranzutreiben, gibt es nicht.

Die Schweiz liefert keine Landsleute aus. Doch in fast allen anderen Ländern könnte M. bei einer Passkontrolle jederzeit verhaftet werden: Interpol hat 190 Mitgliedsnationen.
Er ist nicht der Einzige mit diesem Schicksal. Seit Anfang 2009 hat das US-Justizministerium 21 Strafklagen in Abwesenheit gegen Personen bekanntgegeben, die am Schweizer Finanzplatz arbeiten: Banker, Anwälte, Vermögensverwalter. Es könnte noch mehr Beschuldigte geben, auch wenn die USA in der Regel nicht auf öffentlichkeitswirksame Medienmitteilungen verzichten. «Nicht auszuschliessen, dass versiegelte Klageschriften gegen weitere Individuen existieren», sagt ein ehemaliger Mitarbeiter der US-Steuerbehörde IRS.

Sebastian Bräuer und Kim Bode in der NZZaS vom 29.04.12, Seite 28.

Solar-Boom nur dank Subventionen

2001 begann in Bitterfeld die Produktion mit 19 Mitarbeitern bei dem jungen Solarunternehmen, das sich nun Q-Cells nannte.

2005 ging Q-Cells an die Börse, wo die Solar-Euphorie die Kurse nach oben trieb. Zeitweise war das Unternehmen 8 Mrd. € wert.

2008 war Q-Cells Weltmarktführer der Solarzellenproduktion. In Bitterfeld, das einst als schmutzigste Stadt Europas galt, siedelten sich Zulieferer der Clean-Tech-Branche an. Neben den 2200 Jobs bei Q-Cells entstanden 15 000 weitere Arbeitsplätze. Die Stadt Bitterfeld-Wolfen taufte sich stolz «Solar Valley».

Vier der grössten deutschen Sonnenstromunternehmen mussten 2012 Insolvenz anmelden, darunter der Grossanlagenbauer. (...) Der Zell-Pionier Q-Cells trat nach einem monatelangen Überlebenskampf den Gang zum Sachwalter an. 2011 hatte das Unternehmen Verluste in Höhe von 850 Mio. € geschrieben, der Umsatz lag bei 1 Mrd. €, um ein Viertel niedriger als im Vorjahr.
Susanne Ziegert in der NZZaS vom 29. April 2012, Seite 22f.
War es das nun? War das grüne Wirtschaftswunder nichts weiter als eine Subventionsblase?
Gordana Mijuk und Franziska Pfister in der NZZaS vom 29. April 2012, Seite 22f.

Fussball entgeht Rüffel wegen Befangenheit

Die geilste Saison aller Zeiten!
Blick, 2011
...ein gerüttelt Mass an Zynismus...nichts zu bieten, was auch nur annähernd super ist. Im Gegenteil: Unvermögen, Pleiten, Konkurse und die ­Inhaftierung eines Klubpräsidenten prägen das Bild.

Allzu hohe Wellen werfen diese Peinlichkeiten nicht. Denn die Fans auf den Tribünen sind genauso bescheiden wie das Gekicke auf dem Platz. Und die Fans in den Redaktions­stuben sind angehalten, die Super League schönzureden und noch schöner zu schreiben. Schliesslich geht es für ihre Arbeitgeber um viel Geld.

Beispiel Schweizer Fernsehen: Es will nächste Saison 36 Spiele live übertragen und mit möglichst vielen Zuschauern hohe Werbeeinnahmen generieren. Beispiel Ringier: Dem Medienhaus gehört nicht nur der Blick, sondern auch der offizielle Vermarkter der Super League (InfrontRingier) und zum Teil auch der Pay-TV-Sender, der alle Super-League-Spiele live überträgt (Teleclub).

Marcel Siegenthaler in der WeWo18/12, Seite 14.

Linke Deutsche hassen Schweizer Unabhängigkeit

Endlich also hat es sich herausgestellt, dass die Wiege der Freiheit nichts anders ist als das Zentrum der Barbarei [. . .], dass die Enkel Tells und Winkelrieds durch keine andern Gründe zur Raison zu bringen sind als durch Kanonenkugeln, dass die Tapferkeit von Sempach und Murten nichts anders war als die Verzweiflung brutaler und bigotter Bergstämme, die sich störrisch gegen die Zivilisation und den Fortschritt stemmen! [...] Die Urschweiz hat [. . .] mit einer wirklich tierischen Hart­näckigkeit auf ihrer Absonderung von der ganzen übrigen Welt, auf ihren lokalen Sitten, Trachten, Vorurteilen, auf ihrer ganzen Lokalborniertheit und Abgeschlossenheit bestanden.

Friedrich Engels, 1847

Engels’ Nachbeter Peer Steinbrück (SPD) ­variiert mit seinen Kavallerie-Metaphern ein uraltes Motiv: den Hass der deutschen Linken auf die unabhängige Schweiz. Die Schweizer sollten sich auch heute nicht beirren lassen.
Roger Köppel in der WeWo18.12, Seite 5.