Donnerstag, 23. Juli 2009

linker Dahrendorf ganz rational

Eine Welt ohne Grenzen ist eine Wüste; eine Welt mit geschlossenen Grenzen ist
ein Gefändnis; die Freiheit gedeiht in einer Welt offener Grenzen.

Dahrendorf hat eine kritische Haltung gegenüber

  • dem starken Staat, der zur Selbstlämung neigt und damit in direkte Gegnerschaft zur offenen Gesellschaft gerät. Er führt zur Ausbreitung eines mächtigen Apparats, der Initiative und Innovation erstickt.
  • Europapolitikern
    Jene Politiker, die mit den Problemem im eigenen Land nicht fertig werden und sie darum auf europäischer Ebene anpacken wollen, folgen einer täuschenden Maxime.
    Ralf Dahrendorf im Nachwort von Peter Keller in der WW26.09, Seite 41.

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