Montag, 19. November 2007

Meinungsterror

Man erinnert sich: Der Abdruck der Mohammed-Karikaturen wurde in England als untolerierbarer Anschlag auf das friedliche Zusammenleben der Völker empfunden. Ersautnlich unbehelligt kommen dagegen die Äusserungen des islamischen Gelehrten Jussuf al-Karadawi weg, der Selbstmordattentäter rechtfertigt und die Beschneidung des weiblichen Geschlechtsorgans. Der Zufall will es, dass dieser Tage der DNA-Entdecker und Nobelpreisträger James Watson in London mit Schimpf und Schande davongejagt wurde, weil er sich die Frechheit erlaubt hatte, auf den empirisch offenbar beweisbaren Tatbestand hinzuweisen, dass schwarze Afrikaner im Durchschnitt über weniger Verständniskraft und Intelligenz verfügen als Angehörige der westlichen Zivilisation. Watson berief sich auf Untersuchungen, doch das Urteil fiel, bevor sich der Wissenschaftler überhaupt erklären konnte. Entrüstet lud man ihn aus, weil seine Auffassungen "auf unannehmbare Weise provokativ" seien; die "annehmbaren Grenzen der Diskussion" würden durch den Molekularbiologen überschritten. Gesetzt, Watson hat recht: "Weshalb die Empörung? Gesetzt, er hat nicht recht: Weshalb widerlegt man ihn nicht einfach? Der Gleicheitsfanatismus zerstört die freie Rede.
Roger Köppel in der WW43.07, Seite 82.

6 Kommentare:

djhalogen hat gesagt…

Vestehe ich definitiv auch nicht. Das Hirn ist genau ein biologisches Konstrukt wie jedes andere auch in unserem Körper. Immer wenn es um Bewusstsein und Verstand geht, scheint der Mensch immer noch der kindlichen Ansicht zu sein, dass es so etwas wie eine Seele geben würde, die unabhängig von den Abläufen in unserem Körper funktioniert. Hier fliessen jedoch auch psychische Krankheiten hinein. Ich glaube, du bist auch einer von denen, die es unverständlich finden, dass jemand psychisch krank ist. Das ist jedoch genau dasselbe, wie das Thema hier. Wie jedes andere Organ kann auch das Hirn erkranken. Du kannst ja schliesslich auch mit Drogen dein Bewusstsein aufs Schärfste verändern. Damit bringst du nun mal die Neuronen durcheinander und die schiessen dann unkontrolliert umher. Das gleiche kann natürlich auch durch Krankheiten audgelöst werden. Ausserdem kann man durch gewisse Stimulationen tatsächlich das Verhalten kontrollieren. Zum Beispiel haben sich zwei männliche Mäuse nach entsprechender Behandlung nicht mehr angegriffen, sondern gebumst. Könnte es also sogar sein, dass Homosexualität eine Krankheit ist. Natürlich würde man es dann Evolution nennen und nicht eine Krankheit. Schliesslich schaden die Homosexuellen niemanden, auch ihnen selbst nicht. Aber trotzdem, könnte grundsätzlich sein. Ich bin der absoluten Überzeugung, dass sich das Gehirn anders entwickelt hat, je nach Wurzeln eines Menschen. Ich kann es auch sehr wohl akzeptieren, dass dies bedeuten würde, dass die Asiaten grundsätzlich gescheiter sind als wir. Das ist nun mal Evolution. Schwarze sind ja auch kräftiger gebaut und haben längere Schwänze als wir.

Unknown hat gesagt…

Schwarze sind ja auch kräftiger gebaut und haben längere Schwänze als wir

ach ja? vor allem deine wissenschaftliche quelle von zweiterem würde mich interessieren.

watson hat nicht wirklich etwas biologisches gesagt, sondern angesichts der intelligenz - die imho nicht viel mit biologie zu tun hat - habe er grosse bedenken bezüglich afrika. hmmm sehr biologisch. übrigens sind die meisten forscher, psychologen und soziologen der meinung, dass das umfeld weit mehr als 50 % ausmacht. evolution hängt wohl weit weniger von der biologie ab, als von den lebensumständen, an die man sich halt anpasst.

hardman hat gesagt…

der wissenschaftliche gegenstand ist die messung des IQ. die bedenken, die er daraus ableitete sind eine meinung, klar.

die "wieviel angeboren - wieviel vererbt"-Frage kann auch nach dem neusten stand der wissenschaft noch nicht beantwortet werden. es gibt forscher auf beiden seiten, welche den grösseren einfluss ihrer ansicht "beweisen".

es steht auch weniger die frage, im vordergrund, woher die unterschiedliche intelligenz stammt, vielmehr die tatsache, dass es so ist.

hardman hat gesagt…

...und was dies für folgen hat.

Anonym hat gesagt…

>> Schwarze sind ja auch kräftiger gebaut und haben längere Schwänze als wir

>>>> ach ja? vor allem deine wissenschaftliche quelle von zweiterem würde mich interessieren.

Möchtest du auch noch Beweise für die Klimaerwärmung? Schon mal bemerkt, dass schwarze Sportler in Leichtatletik öfters gewinnen wie weisse? Dass Schwarze stärker gebaut sind wie wir? Und zuletzt würd ich dir empfehlen mal ein paar Schwarze auszuprobieren - dann wirst du sicher nicht mehr eine wissenschaftliche Quelle wollen.

hardman hat gesagt…

Da hat sich Faust ev. etwas zu weit aus dem Fenster gelehnt... :-D

Auch ist es falsch, dass der Durchschnitt-Schwarze sportlicher, kräftiger, etc. ist. Der Durchschnitt ist bei Weissen und Schwarzen ziemlich am selben Ort.


Doch: Die "Wiege der Menschheit" liegt ja bekanntlich in Kenia oder Tansania. Das hat zur Folge, dass der Schwarze Mann breiter gestreut ist (mehr dünne Marathonläufer aber auch mehr 100m-Sprint-Muskelpakete). Die Weissen sind da weniger breit gefächert um den Durchschnitt herum.