Dienstag, 19. Februar 2008

12 goldene Regeln für die gute Beziehung

  1. Gib so oft wie möglich Zeichen der Anerkennung, Wertschätzung und Zuneigung. Ein Zuviel ist kaum möglich.
  2. Teile dich mit. sorge dafür, dass dein Erleben für den Partner transparent ist. Nur so kann der andere dich verstehen.
  3. Äussere Bedürfnisse und Wünsche, sobald du sie empfindest. Häufe keinen Frust auf.
  4. Brich ein Gespräch ab, wenn es zum Streit ausartet und beginne es von dir aus neu, wenn bessere Voraussetzungen gegeben sind.
  5. Sprich im Streit in der Ich-Form und von dir selbst. Sage nicht "du". Vermeide Vorwüfe.
  6. Heftiger Streit, "einmal alles herauslassen", ist kein gutes Rezept, sondern bewirkt bleibende Verletzungen.
  7. Berühre keine Tabus. Verbale Beleidigungen sind ebenso verboten wie körperliche Übergriffe.
  8. Bedenke beim eigenen Tun, welche Konsequenzen es für den Partner hat.
  9. Fokussiere auf die positiven statt auf die negativen Seiten des Partners.
  10. Bekämpfe das Gefühl "immer ich, jetzt ist auch mal der andere dran". In gewissen Bereichen tut sich der eine leichter als der andere.
  11. Impfe dich gegen Enttäuschungen. Auch ein Traumpartner hat Stärken und Schwächen.
  12. Willst Du Veränderung, dann beginne bei dir selbst damit.
Nach: Halweg, K., Revenstof, D., Schindler, L.: Partnerschaftsprobleme. Beziehungsprobleme meistern. Ein Handbuch für Paare. Springer-verlag, Berlin 2006.
Publiziert in der NZZaS vom 17.2.08, Seite 69.

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