Montag, 8. Juni 2009

Rechtsruck bei den EU-Wahlen

Erfreuliches weiss die NZZ zu berichten:

  • Grossbritannien: Schwere Wahlschlappe für Labour
  • Frankreich: Sarkozy-Partei deutlicher Sieger
  • Deutschland: Debakel der SPD
  • Österreich: Wahldebakel für Sozialdemokraten
  • Italien: Berlusconi deutlich vorn
  • Spanien: Sieg der Konservativen
  • Ungarn: Sozialisten stürzen ab
  • Polen: Bürgerplattform siegt
  • Bulgarien: Konservative im Aufwind

Die Zukunft gehört grossen Staatengemeinschaften. Nur gemeinsam im Verbund mit gefallenen Grenzen kann die Produktivität weiter erhöht werden. Der unüberlegten, linken Euphorie für Europa wurde nun aber Einhalt geboten. Die EU weist erhebliche Defizite auf. Die Währungs- und Wirtschaftspolitik begeht den Weg der fulminanten Verschuldung und dem nachhaltigen Defizit, anstatt dass sich die Wirtschaft durch die Strukturbereinigung stärkt. Bevor die EU ein ernsthaftes, verlässliches Gefäss für die europäischen Staaten bildet, müssen diese Probleme gelöst werden. Dank dem Gewinn der kritischen Bürgerlichen könnte man nun diese Probleme endlich angehen.

Keine Kommentare: