Donnerstag, 16. September 2010

kriminelle Ausländer in der Schweiz

Die Statistik basiert auf der polizeilichen Kriminalstatistik und wurde in Beziehung zur Anzahl, der in der Schweiz wohnhaften Personen der jeweiligen Gruppe gestellt. Im Falle von Angola beispielsweise stehen 37 Beschuldigungen wegen einer Verletzung des Strafgesetzbuches im Relation zur ständigen Wohnbevölkerung von 4 362 (2009); im Vergleich dazu wurden von 265 944 im Jahr 2009 in der Schweiz lebenden Deutschen, 447 eines Deliktes beschuldigt.

Die Statistik weist Nationalität, Zahl der Beschuldigten nach Strafgesetzbuch und die Kriminalitätsrate aus. Nicht aufgeführt ist die Bevölkerungszahl der jeweiligen Nation in der Schweiz. Das Bundesamt für Statistik war für die Details der Berechnung nicht erreichbar. Die Zahlen basieren auf den Angaben von «Sonntag» bzw. «Sonntagszeitung».

  1. Angola 37 / 6,3
  2. Nigeria 80 / 6,2
  3. Algerien 73 / 6,0
  4. Côte d’Ivoire 34 / 5,9
  5. Dominikanische Republik 103 / 5,8
  6. Sri Lanka 122 / 4,7
  7. Kongo (Kinshasa) 47 / 4,7
  8. Kamerun 66 / 4,4
  9. Marokko 99 / 4,3
  10. Tunesien 123 / 4,2
  11. Irak 82 / 3,7
  12. Kolumbien 37 / 3,2
  13. Türkei 796 / 3,2
  14. Serbien und Montenegro (inkl. Kosovo) 1922 / 3,1
  15. Brasilien 121 / 3,0
  16. Ägypten 31 / 2,7
  17. Kroatien 213 / 2,4
  18. Bosnien und Herzegowina 232 / 2,3
  19. Mazedonien 522 / 2,3
  20. Total Ausländer 8312 / 1,6
  21. Portugal 903 / 1,3
  22. Italien 808 / 1,2
  23. Spanien 190 / 1,1
  24. Schweizer 11 777 / 1,0
  25. Österreich 55 / 0,8
  26. Frankreich 212 / 0,7
  27. Deutschland 447 / 0,6

In die Statistik flossen ausschliesslich Delikte gegen das Strafgesetzbuch ein, welche Übertretungen bei welchen Nationen auftreten, wurde allerdings nicht ausgewiesen. Nicht berücksichtig wurden die Übertretungen gegen das Betäubungsmittelgesetz.

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