Samstag, 19. März 2011

Binationale Kinder

[Binationale Kinder...] fühlen sich zerrissen zwischen zwei Kulturen, entwickeln Identitätsprobleme, leiden unter sprachlichen und schulischen Mankos, fühlen sich am Ende nirgendwo zugehörig.
So sei es früher gewesen - heute ist alles anders, denn:
In Zeiten der Enttraditionalisierung gibt es kaum noch verbindliche Lebensmodelle.
Diese «Bikulturellen» sind die Kinder der Zukunft. Sie sind mehrsprachig, interkulturell geübt, flexibel, oft schon in jungen Jahren weit gereist. Anders gesagt: bestens gewappnet für eine globalisierte Welt, geprägt durch Mobilität, Migration, Multikulturalismus.
David Signer in der NZZaS vom 06.03.2011, Seite 71.
Tendenziöser Artikel. Von den ca. 10 Beispielen waren zwei afrikanische mixes darunter - kein jugoslawischer Mix. Trotzdem traue ich lediglich zweien (US-CH- und China-CH-Mixes) die erhofften, projizierten Eigenschaften. Erkenntnisleitende Interessen...

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