Mittwoch, 16. März 2011

Euro-Versagen mit Geldhaufen verdecken

Die [EU-]Staatschefs haben sich geeinigt, den 440 Mrd. € schweren Krisenfonds EFSF zur Stützung verschuldeter Staaten umzubauen. (...) Der dauerhafte Stützungsfonds ESM, der ab 2013 bestehen soll, wird einen Umfang von 500 Mrd. € haben. Darüber hinaus segneten die Regierungschefs den von Merkel geforderten «Pakt für den Euro» ab, der die Wirtschaftspolitik in der EU vereinheitlichen soll.

«Kein überstrapazierter Schuldner lässt sich kreditwürdiger oder solventer machen, indem man ihm mehr Geld leiht», bekräftigte die New Yorker Analysefirma High Frequency Economics diese Woche.

Sebastian Bräuer in der NZZaS vom 13.03.2011, Seite 29.

Keine Kommentare: