Samstag, 4. Juni 2011

Glencores Öffentlichkeitspolitik

Kritik von Umweltgruppen, die regelmässig obskure Steuerpraktiken, Nähe zu Diktatoren oder Umweltsünden anprangern, hat Glencore bisher sehr geschickt pariert. Statt solche Vorwürfe zurückzuweisen, gibt man einfach zu, dass viele Rohstoffe aus Ländern kommen, die (wie Kongo oder Kasachstan) kein Muster an politischer Transparenz sind. Und irgendjemand müsse den Job eben machen.
Haig Simonian in der NZZaS vom 29.5.11, Seite 16.

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