Samstag, 14. November 2009

heute

5 years of blogging :-)

Landwirtschaft: auf Premiumprodukte setzen

Da wir mehrheitlich qualitativ hochstehenden, teuren Käse ausführen, ist die Handelsbilanz klar positiv. Entscheidend ist die Wertschöpfung, nicht die Menge.

Wer Brotgetreide produziert, hat zum Biespiel durchaus eine Chance, und bei Gemüse können sich die Bauern über die Frische und Bioproduktion von der Massenware abheben.

Wichtig ist zudem, die Kosten zu reduzieren. Etliche Bauern haben nach wie vor einen eigenen, teuren, oft schlecht ausgelasteten Maschinenpark. Darauf kann der Bund hinweisen. Er will den Bauern aber nicht alles diktieren.
Doris Leuthard im Interview mit Stefan Bühler und Markus Häfliger in der NZZaS vom 1.11.09, Seite 12.

unfriendly takeover: Muslime-Europa

  • Zweifel am Glauben an die unbegrenzte Aufnahmefähigkeit unserer Gesellschaft
  • Zuwanderer: "Sie nehmen mehr als sie bringen."
  • 40 Millionen Einwanderer bei einer europäischen Bevölkerung von 375 Millionen.
  • Einwanderer haben eine massiv höhere Geburten- (25%) und eine markant tiefere Sterberate (0.2%).
  • Die Bäuche palästinensischer Frauen sind die Geheimwaffe im Kampf gegen den Westen (Jassir Arafat).
  • Der leicht gehandhabte Familiennachwuchs vereinfacht die flächendeckende Zuwanderung von schlecht qualifizierten arbeitslos gewodenen Ausländern in die Sozialsysteme.
  • Die Arbeitslosigkeit der Türken in Deutschland beträgt inzwischen gegen 40%.
Roger Köppel über "Reflections on the Revolution in Europe" vom Financial Times Kolumnist Christopher Caldwell in der WW43.09, Seite 16f
Wenn eine unsichere, weiche, relativistische Kultur (welche ihre Schwäche als Toleranz markiert) eine Kultur trifft, die Wurzeln hat, selbstbewusst auftritt und gestärkt ist durch gemeinsame Überzeugungen, dann passt sich in der Regel die erste der letzteren an.
Christopher Caldwell

Religionsfreiheit ist nicht schützenswert

Beni Frenkel ist ein religiöser Jude in der Schweiz:
  • Wenn er in den WK geht, fordert er ein früheres Abtreten am Freitagnachmittag, "damit ich nicht den Sabbat entweihe".
  • Würde er die Religionsfreiheit total ausnutzen, müsste er sich vor dem Appell entschuldigen, um beten zu dürfen.
  • Er kann nicht mit den anderen Soldaten zusammen essen. Ihm stehen dazu etwa fünfzehn Franken täglich zur Verfügung.
In Anlehnung an Beni Frenkel in der WW45.09, Seite 49.

Prostitution in der Schweiz

Das Bundesamt für Polizei schätzt, dass in der Schweiz etwa 14 000 Prostituierte arbeiten, die Hälfte davon illegal. Drei Viertel der Prostituierten kommen aus dem Ausland - vorwiegend aus Osteuropa. Das Amt nimmt an, dass zehn bis 15 Prozent der männlichen Bevölkerung der Schweiz durchschnittlich einmal im Monat ein Bordell besuchen - 70 Prozent der Männer hatten schon mindestens einmal Sex mit einer Prostituierten. Landesweit geht man von einem jährlichen Gesamtumsatz der Prostitution von etwa 35 Milliarden Franken aus.
Aus dem Blick am Abend.

untaugliche Sozialdemokratie

Könnte man nicht mit guter Planung die Volkswirtschaft zu einem sicheren Ort machen, ohne Krisen, ohne Not und mit annähernder Gleichheit der Menschen? Alles gehört allen, jeder gibt nach seinen Kräften, jeder nimmt nach seinen Bedürfnissen.
Beat Kappeler in der NZZaS vom 8.11.09, Seite 47.
Nein, kann man nicht. Causa homo homini lupus.
Im Sozialismus gibt es nun mal nichts Privates. Alles betrifft das Kollektiv, alles regelt das Kollektiv, alles kontrolliert das Kollektiv. Der Staat ist die obligatorische Vormundschaftsbehörde. Für alle.
Ordnungspolitischer Blog

Die Menschen vor sich selbst zu schützen, ist eine schöne, aber tendenziell totalitäre Idee, die am Ende zu einer Auslagerung jeder Verantwortung führt.
Ludwig von Mises
Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends.
Sir Winston Churchill
Wenn die Mutter ihrem Kind das Allerbeste wünscht, ist diese Mutter ein guter Mensch. Wenn der Staat für seine Bürger das Allerbeste anordnet, ist er ein Tyrann.
Paul Kirchhof

Staatliche Planung der Formen – ja; staatliche Planung und Lenkung des Wirtschaftsprozesses – nein. Den Unterschied von Form und Prozess erkennen und danach handeln, das ist wesentlich. Nur so kann das Ziel erreicht werden, dass nicht eine kleine Minderheit, sondern alle Bürger über den Preismechanismus die Wirtschaft lenken können.
Walter Eucken

Alles, was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, daß sie es von anderen haben wollen.
Konrad Adenauer

Wer die Pflicht hat, Steuern zu zahlen, der hat auch das Recht, Steuern zu sparen.
Harald Schmidt

Die Disziplin der Marktwirtschaft gründet sich auf knappes Geld, funktionsfähigen Wettbewerb, rechtsstaatliche Regeln, verlässliche Behörden und Gerichte. Vereinfacht gesagt: Milton Friedman + Kartellamt + Konkursrecht.
Gerhard Fel

Wer sich in schlechten Zeiten den Staat ins Boot holt, wird ihn in guten Zeiten kaum mehr vom Steuer verdrängen können.
Walter Scheel

Jede Leistung des Staates beruht auf einem Verzicht des Volkes.
Ludwig Erhard

Da bin ich der Meinung, dass ebenso wie der Schiedsrichter nicht mitspielen darf, auch der Staat nicht mitzuspielen hat [...] Was ich mit einer marktwirtschaftlichen Politik anstrebe, das ist – um im genannten Beispiel zu bleiben – die Ordnung des Spiels und die für dieses Spiel geltenden Regeln aufzustellen.
Ludwig Erhard

Sozialdemokratie in der Praxis bedeutet, wenn A und B entscheiden, ob C D oder D C finanziell zu unterstützen habe und in welcher Höhe.
Henry L. Mencken

Wir haben ein System, das zunehmend Arbeit besteuert und Erwerbslosigkeit bezuschusst.
Milton Friedman

Ich bin nicht wirtschaftsfreundlich, ich bin für freie Marktwirtschaft, was etwas ganz anderes ist.
Milton Friedman

Montag, 9. November 2009

rechts stehen - links gehen!

Quelle: Blick am Abend.
Endlich werde ich bestätigt! Es nervt mich immer noch.