Donnerstag, 16. September 2010

bildungsferne, rückständige Migranten

Political correctness ist eine Gefahr für jede Demokratie, weil sie zum Gleichdenken zwingt. Der amerikanische Journalist Walter Lippmann sagte: «Wo alle gleich denken, denkt keiner sehr viel.» Wie viel sinnvoller wäre es doch gewesen, nicht über Minarette, sondern über schärfere Massnahmen gegen Zwangsehen abzustimmen!

Die meisten der heutigen muslimischen Gesellschaften vertreten weder eine Trennung von Staat und Religion noch die Gleichberechtigung aller Religionen. Damit verhindern sie demokratische Meinungsbildung, Weltoffenheit und wirtschaftliche und soziale Entwicklung. Wenn Familienbande, persönliche Beziehungen und der Primat religiöser Doktrin wichtiger sind als Können und Motivation, wird Bildung als Instrument des sozialen Aufstiegs weitgehend irrelevant.

Ähnlich wie bei den Muslimen in Deutschland scheinen auch bei den «Hispanics» in den USA extrem starke Familienbande, Traditionshörigkeit, starres Festhalten an der eigenen Sprache und fundamentalistisch geprägtes Religionsverständnis die Bildungsfreudigkeit und den sozialen Aufstieg zu behindern.

Gottfried Schatz im Interview von Francersco Benini in der NZZaS vom 5.9.10, Seite 19.

kriminelle Ausländer in der Schweiz

Die Statistik basiert auf der polizeilichen Kriminalstatistik und wurde in Beziehung zur Anzahl, der in der Schweiz wohnhaften Personen der jeweiligen Gruppe gestellt. Im Falle von Angola beispielsweise stehen 37 Beschuldigungen wegen einer Verletzung des Strafgesetzbuches im Relation zur ständigen Wohnbevölkerung von 4 362 (2009); im Vergleich dazu wurden von 265 944 im Jahr 2009 in der Schweiz lebenden Deutschen, 447 eines Deliktes beschuldigt.

Die Statistik weist Nationalität, Zahl der Beschuldigten nach Strafgesetzbuch und die Kriminalitätsrate aus. Nicht aufgeführt ist die Bevölkerungszahl der jeweiligen Nation in der Schweiz. Das Bundesamt für Statistik war für die Details der Berechnung nicht erreichbar. Die Zahlen basieren auf den Angaben von «Sonntag» bzw. «Sonntagszeitung».

  1. Angola 37 / 6,3
  2. Nigeria 80 / 6,2
  3. Algerien 73 / 6,0
  4. Côte d’Ivoire 34 / 5,9
  5. Dominikanische Republik 103 / 5,8
  6. Sri Lanka 122 / 4,7
  7. Kongo (Kinshasa) 47 / 4,7
  8. Kamerun 66 / 4,4
  9. Marokko 99 / 4,3
  10. Tunesien 123 / 4,2
  11. Irak 82 / 3,7
  12. Kolumbien 37 / 3,2
  13. Türkei 796 / 3,2
  14. Serbien und Montenegro (inkl. Kosovo) 1922 / 3,1
  15. Brasilien 121 / 3,0
  16. Ägypten 31 / 2,7
  17. Kroatien 213 / 2,4
  18. Bosnien und Herzegowina 232 / 2,3
  19. Mazedonien 522 / 2,3
  20. Total Ausländer 8312 / 1,6
  21. Portugal 903 / 1,3
  22. Italien 808 / 1,2
  23. Spanien 190 / 1,1
  24. Schweizer 11 777 / 1,0
  25. Österreich 55 / 0,8
  26. Frankreich 212 / 0,7
  27. Deutschland 447 / 0,6

In die Statistik flossen ausschliesslich Delikte gegen das Strafgesetzbuch ein, welche Übertretungen bei welchen Nationen auftreten, wurde allerdings nicht ausgewiesen. Nicht berücksichtig wurden die Übertretungen gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Schleudertrauma nicht mehr per se ein IV-Fall

Eine IV-Rente wegen eines Schleudertraumas kann künftig wie bei Schmerzstörungen ausnahmsweise nur dann zugesprochen werden, wenn der betroffenen Person eine «willentliche Überwindung ihre Leidens und der Wiedereinstieg in den Arbeitsprozess nicht zuzumuten ist».

Dazu muss eine fachärztliche Diagnose vorliegen. In dieser müssen psychische oder körperliche Begleiterkrankungen von gewisser Dauer und Schwere beziehungsweise längerfristig erfolglose Behandlungsbemühungen aufgezeigt werden.

Kommt ein Arzt zum Schluss, dass eine Person nicht mehr arbeitsfähig ist, dürfen dies die IV-Behörden und die Gerichte laut Urteil nicht unbesehen übernehmen. Besonders sorgfältig sei zu prüfen, ob auch IV-fremde Faktoren berücksichtigt worden seien, wie «psychosoziale oder soziokulturelle» Belastungsfaktoren.

Urteil 9C_510/2010 vom 30. August 2010; BGE-Publikation in 20min

schwänzen führt zur Streichung des Kindergelds

Die Eltern von Schulschwänzern erhalten in Frankreich künftig kein Kindergeld mehr. Sarkozy bezeichnete den Kampf gegen das "Krebsgeschwür" Schwänzen als Priorität.
Blick am Abend vom 15.9.10 zitiert Le Temps