Blattgrün (Chlorophyll) ist ein natürliches Deodorant und wirkt von innen. Das in 1001 Blattgrün enthaltene Chlorophyllin ist das Kupfer- und Natrumsalz des Chlorophylls, des grünen Farbstoffes der Blätter. Es wird eingenommen zur Desodorierung bei:
blablabla
-starkem Alkoholgenuss
blablabla
aus der Packungsbeilage :-)
Freitag, 26. Oktober 2007
Chlorophyll
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Mittwoch, 24. Oktober 2007
Bachelor-Thesis-Marktplatz
Wieder einmal eine IT-Meisterleistung der ZHAW: Wieder einmal ein neues Portal, dieses nun, zur Zuteilung der Bachelor-Thesis. Also habe ich mich da mal eingeloggt:
Das ist alles, mehr gibts nicht. "Logout" ist die einzige Funktion, wenn man eingeloggt ist.
Das ist alles, mehr gibts nicht. "Logout" ist die einzige Funktion, wenn man eingeloggt ist.
- Wenn da schon kein Inhalt kommt, muss zumindest ein Zeitplan dort platziert werden, wann, was verfügbar sein wird.
- Immer wieder neue Plattformen zu schaffen bläht den Verwaltungsapparat auf und schadet der Übersichtlichkeit. Wenn eine Schule via retournierte xls- oder doc-Dokumente "funktioniert" (mit Schreibschutz, wohlverstanden; Als ob man diesen nicht umgehen könnte :-P) ist dies überhaupt nicht zeitgemäss.
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EUR überholt CHF
Nicht nur, dass der USD immer schwächer wird, der EUR wird auch immer stärker.
Klar, es gehen immer noch einige Schweizer nach Deutschland einkaufen - und die Aldis und Lidls in der Schweiz finden ihre Kundschaft, doch macht sich auch das Gegenteil bemerkbar:
Klar, es gehen immer noch einige Schweizer nach Deutschland einkaufen - und die Aldis und Lidls in der Schweiz finden ihre Kundschaft, doch macht sich auch das Gegenteil bemerkbar:
Die Deutschen kommen am Nudelsonntag. So nennt man in der Ostschweiz seit Jahren die katholischen Feiertage, an denen süddeutsche Einkaufstouristen in die reformierten Schweizer Grenzgemeinden fahren, um sich mit Kaffee, Gewürzen, Beutelsuppen und eben Nudeln einzudecken. Laut Coop und Migros sind Schweizer Eierteigwaren vielen deutschen Konsumenten lieber als deutsche Discounter-Pasta.Der starke Euro lähmt aber die Exporte von Europa in den Rest der Welt, weshalb die stabile und sichere Geldpolitik der Europäischen Zentralbank auch kritisiert wird. Doch:
David Hesse in der NZZaS vom 21. Oktober 2007, Seite 31.
Die britische Zeitschrift "The Economist" titelt in der jüngsten Ausgabe, an die Adresse Europas gerichtet, "Schätze, was du hast" und schriebt, die schädlichen Auswirkungen einer starken Währung würden stets überbewertet, die nützlichen dagegen fast immer übersehen.Der Schweizer Franken geht langsam aber sicher neben dem Euro unter. Die Preisniveaus gleichen sich an. Fertig mit dem "Spezialfall Schweiz", der "Blume im Kuhfladen":
Thomas Isler in der NZZaS vom 21. Oktober 2007, Seite 30.
Die Schweizer Konsumenten empfinden Wohlstand als Teil der nationalen Identität und den teuren Euro als Demütigung. Während mehr Touristen denn je sich Ferien in der Schweiz leisten können, klagen die Eidgenossen über zu teure Restaurants am Mittelmeer. Die Gewissheit, in fast jedem Land reicher als der Rest zu sein, kommt abhanden. Egal, wie kaufkräftig und hochbezahlt man hier noch immer ist: Der Vorsprung schrumpft...
David Hesse in der NZZaS vom 21. Oktober 2007, Seite 31.
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Eigenschaften von Stars
Sie reichen von beneidenswerter, keineswegs therapiebedürftiger Selbstverliebtheit bis hin zu Borderline-Störungen wie pathologischem Narzissmus, der sich durch das Gegenteil von Selbstbewusstsein definiert: Pathologische Narzissten haben sehr wenig Selbstvertrauen. Ihre Vorstellung von Grösse kann einzig durch Beachtung von aussen aufrechterhalten werden. Ob diese positiv oder negativ ausfällt, ist unwichtig. Unerträglich ist ihnen einzig die Nichtbeachtung.
Auf Verlassenwerden, für jeden Menschen eine Katastrophe, reagieren Narzissten viel häufiger als andere mit Sucht: Alkoholismus, Drogen, Tabletten. Eine US-Studie unter Sängern und Schauspielern bestätigt Bandelows Annahme: Ihr Hang zu Narzissmus ist deutlich ausgeprägter als in den meisten anderen Berufskategorien, Spitzenmanager und Politiker ausgenommen.
Beatrice Schlag in der Weltwoche 41.07, Seite 38ff.
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zunehmende Asylgesuche
Das neue Asylgesetz, das seit 2007 in Kraft ist, führt nicht dazu, dass weniger Asylsuchende in die Schweiz kommen. Gemäss der neuen Asylstatistik haben dieses Jahr bis zum September 7642 Personen neu ein Asylgesuch gestellt. Das sind 2,2 Prozent mehr als in der Vorjahresperiode.
Im .ch vom 11. Oktober 2007, Seite 4.
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Maurer über Leuthard
Doris Leuthard ist die beliebteste Politikerin, gemäss einer aktuellen Umfrage. Blocher nicht. Was meint Ueli Maurer dazu?
"Jemand der polarisiert, ist nicht beliebt. Leuthard hat kein politisches Profil. Sie hat schöne Augen und ist sympathisch, deshalb ist sie so beliebt."
Markus Föhn, Lukas Mäder und Benita Vogel im .ch vom 11. Oktober 2007, Seite 2
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Finanzleute gefragt
Fachleute für Finanz- und Rechnungswesen sind international stark gesucht. Auch jede zweite Schweizer Firma hat Schwierigkeiten bei der Suche nach Fachkräften, heisst es in der Studie des Personalvermittlers Robert Half International.
Aus dem 20min vom 11. Oktober 2007, Seite 21.
CH-Fundamentalisten EVP
Die junge EVP überklebte die Unterwäscheplakate der Migros, worauf sich Nationalratskanditaten in Unterwäsche präsentieren (persoenlich.com). Sie lancieren eine Petition gegen sexistische Werbung. Ein Tiefpunkt für ein freies Land. Die Grenze des sexuell Anstössigen ist mit solchen Plakaten noch lange nicht erreicht. Weiter stellt sich primär gar nicht die Frage des anstössigen, sondern des Jugendschutzes, welche hier noch weiter entfernt ist. Die EVP strebt Zustände wie im muslimischen Ramallah an!
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Fatahs Moralpolizei
Eigentlich sind die Fatah von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas gemässigte Muslime. Doch um die Gunst der islamistischen Hamas zu gewinnen, patrouilliert nun eine Moralpolizei durch Ramallah und sucht nach Sündern im Sinne des Islams.
Was gestattet ist und was nicht, wird von der Moralpolizei nach eigenen Gutdünken ausgelegt.Nichts da mit Freiheit: Man kann sich nicht mehr frei bewegen. Nichts da mit Sicherheit: Man ist der Willkür der Moralisten ausgesetzt.
Am Manara-Platz angekommen, scheuchen die Ordnungshüter sogleich ein paar junge Männer auf, die dort zusammenstehen. Eine Bettlerin, die auf dem Bürgersteig sitzt und auf grossherzige Ramadan-Spenden hofft, wird ermahnt. Anschliessend der Besitzer eines Jeansladens, der laute Musik spielt.
"Wir schützen die persönliche Freiheit", betont Kundah. Die von Frauen und Mädchen zum Beispiel. Mehrere Gruppen Burschen schlendern die Strasse hinab. Dass die Polizisten kommen, haben sie noch nicht entdeckt. "Hey, ihr Hübschen!", schreit einer von ihnen ein paar Mädchen hinterher. "Wie geht es?!", gluckst ein zweiter. Ein dritter pfeift. Im Nu sind sie umstellt von den Moralpolizisten, die zwei Jugendliche wegen Belästigung festnehmen.
Nach einem kurzen Verhör müssen sie eine Erklärung unterschreiben, dass sie ihre Schandtat bereuen und nie wieder Mädchen hinterherpfeifen.
Silke Mertins in der NZZaS vom 14. Oktober 2007, Seite 9.
weltgrösste Partei: Kommunistische Partei China
Alle fünf Jahre wählt die mit 73 Millionen Mitgliedern weltgrösste Partei eine neue Führung. Es werden 2217 Abgeordnete erwartet, 350 werden ins Zentralkomitee gewählt, das ein 25-köpfiges Politbüro ernennt. Dessen Ständiger Ausschuss mit acht Mitgliedern ist Chinas Machtzentrale.
Bernhard Bartsch in der NZZaS vom 14. Oktober 2007, Seite 5.
ranghöchster Irak-Kritiker
General Ricardo Sanchez, ehemaliger amerikanischer Oberbefehlshaber im Irak:
Katastrophale Planungsfehler und inkompetente Kriegsführung hätten dazu geführt, dass die Lage im Irak ein "Alptraum ohne Ende" sei.
Er kritisiert das State Department, den Nationalen Sicherheitsrat, den Kongress sowie die Generalität im Pentagon, weil sie keine Bereitschaft gezeigt hätten, sich gegen die verfehlte Politik des Weissen Hauses zu stellen. Im einzelnen zählt Sanchez die Auflösung der irakischen Armee, die Verzögerung beim Aufbau einer zivilen Regierung im Irak sowie die Unfähigkeit, Beziehungen zu Stammesführern zu sichern, auf.
Gerd Brüggemann in der NZZaS vom 14. Oktober 2007, Seite 2.
Alien Tort Claims Act (ATCA)
Die Klagen von Opfern der Apartheid in Südafrika können vor dem amerikanischen Gericht weitergezogen werden. Das Berufungsgericht hob den Entscheid der ersten Instanz auf.
Zwei Richter des Berufungsgerichtes in New York sprachen sich für die Anwendung des Alien Tort Claims aus. Unter diesem Artikel können Unternehmen, die in den USA tätig sind, für internationale Vergehen behaftet werden. (baz)
Das ist absolut unhaltbar! Klar, die Apartheid war etwas schreckliches und soll vor Gericht thematisiert werden. Doch die miserable Gerichtspraxis der USA hat überhaupt nicht globale Klasse. Hauptanwalt der Kläger ist Michael Hausfeld, so wie es scheint der neue Ed Fagan, welcher hoffentlich endlich Privatkonkurs anmelden und das Anwaltspatent abgeben musste. Diese Geldgier (ansonsten würden sie in Südafrika prozessieren) und der amerikanische Grössenwahn sind ekelhaft.
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fortschreitende Akademisierung
Alle möglichen Berufsgattungen werden zunehmend mit Diplomen, Fachprüfungen, Zertifikaten und dergleichen überschüttet. Kappeler spricht sogar von einer Titelinflation, wobei das Volk nicht unbedingt klüger wird. Diese dienen oft aber nur den Verbänden und da Bildung hierzulande einen unantastbaren Wert besitzt, wehrt sich niemand gegen diesen Trend.
Die verlängerte Ausbildung schlägt negativ zu Buche, da sie die frühere Einschulung zunichte macht.
Ein relativ leichter Kündigungsschutz würde als besseres Sieb über Leistung und Qualität entscheiden.
In Anlehnung an Beat Kappeler in der NZZaS vom 14. Oktober 2007, Seite 42.
Obamas schwarzes Schaf
Barack Obama, aussichtsreicher demokratischer Präsidentschaftskandidat in den USA, hat ein "schwarzes Schaf" in der Familie: Sein Cousin achten Grades ist der amtierende republikanische US-Vizepräsident Dick Cheney. :-)
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Wahlstrategie um zentristische Wechselwähler
Die klassische Lehre besagt, dass Wahlen jeweils durch eine kleine Gruppe von Wechselwählern in der politischen Mitte entschieden werden, weshalb es gilt, diese mit spezifischen Botschaften "abzuholen".Die SVP schlug dieselbe Strategie ein - Emotionalisierung und Polarisierung - und gewann. Doch Müller denkt, dass das Volk nun genug davon hat. Die Wahlen in den USA würden 2008 im Zentrum entschieden, gleiches beweisen grosse Koalitionen im Ausland, wie z.B. Deutschland.
[Karl Rove, der Wahlberater von George W. Bush] umwarb das Zentrum nicht, sondern war bestrebt, die Stammwählerschaft des eigenen Lagers möglichst vollständig zu mobilisieren und gleichzeitig das Reservoir von Wechselwählern im Zentrum zu verkleinern. Dieses Ziel erreichte er, indem er jeweils einen scharf polarisierenden Wahlkampf führte, der die Welt in Schwarz und Weiss teilte...
Felix E. Müller in der NZZaS vom14. Oktober 2007, Seite 21.
Wer weiss? Zugunsten einer hoffentlich wieder erblühenden, konstruktiven Mitte, würde ich diese Prognose sehr schätzen.
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unwirksame Wirtschaftssanktionen
[Wirtschaftliche Sanktionen sind] entweder eine emotionale Reaktion auf geschehendes Unrecht oder sind Ausdruck von Hilflosigkeit, wenn politischer Druck nicht zum Ziel führt.
[Die Machthaber versuchen oft], ihre Schwäche durch zunehmende Repression und Gewalt gegen die eigene Bevölkerung zu kaschieren. Angesichts des eigenen Untergangs ist das Wohl des Volkes von geringer Bedeutung.
Die Führungsclique findet stets Wege, um selbst in Wohlstand zu leben; mit Hilfe des Militärs und der eigenen Notenbank.
[Heute kann es sich kein Land leisten, nicht mit China zu wirtschaften.] Wegen den immer stärkeren Wirtschaftsbeziehungen verbessern sich auch die politischen Beziehungen und die innere Repression nimmt ab.
Frieden und Menschenrechte kommen besser voran, wenn die Wirtschaft floriert und immer grössere Bevölkerungsteile der Armut entkommen.
Tilman Slembeck in der NZZaS vom 14. Oktober 2007, Seite 23.
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Dienstag, 23. Oktober 2007
Adriano Agosti
Agosti und seine Investorengruppe erinnern mich stark an Edward Lewis :-). Eine coole Sache!
Der Financier hat einen klaren Track Record: Er will mit seinen Beteiligungen Einfluss nehmen, Druck machen, Käufer suchen, Shareholder Value generieren und dann Kasse machen. So war Agosti bei Ascom, Sarna und SIG dabei.Aktuell geht es gerade um Valora, wo er bisher eine Beteiligung von 11% übernommen hat.
Fritz Pfiffner in der NZZaS vom 21. Oktober 2007, Seite 39.
Novartis' "Biologics"
Novartis wird eine neue Geschäftseinheit "Biologics" aufbauen.
Die Arbeiten kreisen vorwiegend um den Einsatz von Proteinen.Das ist ja alles Gut und Recht und könnte fast im Dienste der "Förderung der Gesundheit der Menschheit" stehen. Doch dahinter steckt eiskaltes, wirtschaftliches Kalkül:
Seit einigen Jahren erlauben Fortschritte in der Genforschung, gewisse Krankheitsauslöser gezielter mit dafür speziell gebauten Proteinen anzuvisieren.
Die Medikamente lassen sich nur schwer kopieren. In den USA gibt es derzeit kein Zulassungsverfahren für sogenannte Biosimilars. Mit anderen Worten, wer erst einmal auf dem Markt ist, geniesst einen hohen Schutz vor Generika.Die wirtschaftlichen Absichten kann man Novartis nicht vorwerfen, solange sie nicht zu stark auf "Mutter Theresa" machen. Doch dass dies weitgehend durch den staatlichen Unterstützungszwang (obligatorische Krankenkassen) finanziert und von einer nicht selbstlosen Elite (den Ärzten) ausgelöst wird, ist stossend! Es braucht eine Revision des Gesundheitswesens: Zusammenstreichen des Grundleistungskatalogs und weniger Macht den Ärzten und Pharmagiganten (Patentrechte).
Kommt hinzu, dass die Medikamente vor allem von Spezialisten in Krankenhäusern verschrieben werden. Sie werden für verhältnismässig kleine Patientenpopulation entwickelt und erzielen pro Patient sehr hohe Preise.
Brigit Voigt in der NZZaS vom 21. Oktober 2007, Seite 39.
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Polit-Chaoten in Hooligan-DB
Die Meinungsäusserungs- und Versammlungsfreiheit muss in einem freien Staat einen hohen Stellenwert haben. Doch bei aktuellen Ausschreitungen (Anti-SVP, Anti-WEF, Anti-G7, etc.) sind immer mehr nicht politisch aktivierte Krawallmacher mit von der Partie. Sie nutzen das instransparente und wuchernde Linke-Milieu, welches in Bern speziell toleriert wird (rechtsfreie Zone Reithalle) um zu randalieren. Der schützenswerte politische Hintergrund ist hier nicht mehr gegeben. Es handelt sich um Gewalttäter wie sie auch im Fussball zu finden sind (Hooligans). Also gehören sie ebenfalls in diese Datenbank. Mit Rayonverbot, Meldepflicht und Präventivhaft haben die Behörden ein wirksames Mittel gegen solche Störefriede.
Schäfchenplakat
Die Staatsanwaltschaft des Kantons Zürich stellt die Strafuntersuchungen gegen das "Schäfchenplakat" der SVP ein. Der Rassismustatbestand sei nicht gegeben. Gegen das Plakat erstattete die Partei der Arbeit des Kantons Zürich (PdAZ) Mitte September Anzeige.
aus .ch vom 16. Oktober 2007, Seite 4.Das ist offensichtlich ein ideologisch-motivierter Justizmissbrauchsversuch der PdA. Denn ihnen wird wohl klar sein, dass das schwarze Schaf nichts mit Rassen zu tun hat, sondern mit schwerststraffälligen Ausländern (liest mal die Vorlage), und dass "schwarzes Schaf" ein allgemein bekannter deutscher Sprachgebrauch ist (beschäftigt euch mal mit Schweizer Usanzen). Aber ja, diesen Fehler machten noch so einige ideologisch verblendete und unterlegene Wahlkämpfer :-P.
Die Initiative "für die Ausschaffung krimineller Ausländer" unterschrieben innert drei Monaten übrigens gegen 200'000 Stimmberechtigte.
[Im Ausland] sieht man uns als rechtsextreme, fremdenfeindliche, von Ängsten geplagte Hinterwäldler. (...) Michline Calmy-Reys Aussendepartement lässt keine Dementi, keine Entgegnungen produzieren. Die sonst dauerbesorgte Genferin liefert keine Argumente zur Verteidigung der Schweiz. (...) Besonders auffällig ist das Schweigen unserer nationalen PR-Agentur "Präsenz Schweiz". Aus Angst, man könnte am Ende der SVP helfen, bleibt sie still, natürlich in Sorge um unser Image im Ausland, das sie in keinwer Weise verbessert.
Roger Köppel in der Weltwoche 41.07, Seite 90.
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Wie weiter mit der FDP?
Im letzten Talk Täglich auf Tele Züri trafen Peter Hartmeier, Chefredaktor des Tages-Anzeiger und Roger Köppel, Chefredaktor der Weltwoche aufeinander. Sie diskutierten unter der unqualifizierten und ungeschickten Moderation von Markus Gilli über den Ausgang der Wahlen. Obwohl sie eigentlich Erzfeinde sind, war etwas erstaunlich: Beides sind eigentlich Freisinnige und zogen sich aus der Parteienlandschaft (offiziell) zurück. Der Unterschied, welcher sie so verfeindet macht:
Köppel möchte zum Freisinn der 80er-Jahre zurück finden, welcher heute weitgehend von der SVP gepachtet wird. Hartmeier glaubt an eine Neuausrichtung des Freisinns nach Links, auf Kosten der CVP und gegen die SVP.
Ich bin offensichtlich Köppels Meinung. Es kann doch nicht sein, dass die Goldküste von der SVP, der marktfeindlichen Bauernpartei, dominiert wird! Und genau so hat sich der neue Freisinn vom linken sozio-euro-Kurs und von der beschränkten Bauernpolemik der SVP abzugrenzen. Das ist die Zukunft!
Köppel möchte zum Freisinn der 80er-Jahre zurück finden, welcher heute weitgehend von der SVP gepachtet wird. Hartmeier glaubt an eine Neuausrichtung des Freisinns nach Links, auf Kosten der CVP und gegen die SVP.
Ich bin offensichtlich Köppels Meinung. Es kann doch nicht sein, dass die Goldküste von der SVP, der marktfeindlichen Bauernpartei, dominiert wird! Und genau so hat sich der neue Freisinn vom linken sozio-euro-Kurs und von der beschränkten Bauernpolemik der SVP abzugrenzen. Das ist die Zukunft!
Quelle: Interaktive Karte des Schweizer Fernsehens.
Übrigens sieht man bei Luzern sehr gut das Übel von linken Städten: Die Stadt wählt verträumt und selbstverliebt links (rot-SP) und die Agglomeration (grün-SVP) muss die realen, negativen Konsequenzen tragen.
Übrigens sieht man bei Luzern sehr gut das Übel von linken Städten: Die Stadt wählt verträumt und selbstverliebt links (rot-SP) und die Agglomeration (grün-SVP) muss die realen, negativen Konsequenzen tragen.
Jim Rogers International Commodities
Jim Rogers legte den Grundstein für seinen Ruf und seinen Reichtum in den siebziger Jahren. Damals führte er gemeinsam mit dem Spekulanten George Soros einen Fonds, der in dieser Zeit eine Rendite von 4200 Prozent abwarf, während der Standard&Poors-500-Index nicht mal 50 Prozent schaffte. 1980 ließ Rogers sich auszahlen und ging fortan seinen eigenen Weg. Im Sommer 1998, als die meisten an der Wall Street dem Internethype erlagen, legte er einen Rohstoff-Fonds auf-genau zum richtigen Zeitpunkt, wie man heute weiß.Jim Rogers ist also DIE Grösse im Rohstoffhandel, vielleicht nebst Marc Rich, doch das wäre dann noch eine andere Geschichte...
[aus Der Neue Kalte Krieg von Erich Follath/Alexander Jung(Hg.)] /(wiki)
Zuerst einmal sind Investitionen in Indizes oft rentabler als in einzelne Titel:
...die wenigsten Leute sind gut darin, den richtigen Rohstoff zur rechten Zeit auszuwählen. Das gilt auch für Aktien. Jahr für Jahr ist gemäss Untersuchungen die Performance von Indizes 70 bis 80% besser als aktives Fondsmanagement.Zum anderen glaubt er an die grosse Zukunft der Rohstoffe:
Einerseits das unwiderstehliche Wachstum Asiens und anderseits die mangelnden Investitionen in die Rohstoffförderung und die Vernichtung von Anlagewerten. Beides evidente Gründe für steigende Preise.insbesondere Öl:
Angesichts der Tatsache, dass der Pro-Kopf-Verbrauch von Rohöl in China einen Zehntel und in Indien einen Zwanigstel des Verbrauchs von Japan oder Südkorea ausmacht, liegt ein Ölpreis von 150 $ oder gar 200 $ durchaus im Bereich des Möglichen.Also hier der immer aktuelle Investment-Tipp:
Jim Rogers im Interview mit Daniel Puntas Bernet in der NZZaS vom 21. Oktober 2007, Seite 47.
Market Access Jim Rogers International Commodity Index® Fund
LU0249326488 / 2503175 / MRIC
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Rohstoffe
USD im Tiefflug
Der US-Dollar sinkt und sinkt. Langfristig ist dies nicht sonderlich gut, insbesondere für die Staaten.
Amerika druckt zu viel Geld, gibt zu viel aus, hat viel zu hohe Anwaltskosten und verkauft der Welt immer weniger seine Produkte. Das amerikanische Jahrhundert ist vorüber. Das nächste gehört China.
Jim Rogers in der NZZaS vom 21. Oktober 2007, Seite 47.
6. Folge Stunthero
Die fünfte Folge Stunt Hero war ja ziemlich schwach: Als ob ein Stuntman tanzen können muss, ts! Entsprechend haben sie den falschen rausgeworfen. Jetzt ist nur noch ein Schweizer mit RS dabei, wenigstens einer, der nicht nur sportlich ist sondern sogar Geräteturner.
Die 6. Folge war nun aber wieder sehr gut: Fast so gut wie Folge 4 mit dem Pz Gren Bat 28 ;-)
Also, jetzt geht's ab nach LA. Bis nächsten Dienstag!
Die 6. Folge war nun aber wieder sehr gut: Fast so gut wie Folge 4 mit dem Pz Gren Bat 28 ;-)
Also, jetzt geht's ab nach LA. Bis nächsten Dienstag!
Hello again
Habe mich in letzter Zeit etwas zurück gehalten mit bloggen. Dies, weil ich diese Adresse fast allen bekannt gegeben habe, die ich kenne. Natürlich hat sich in der Zwischenzeit so einiges aufgestaut. Im folgenden also ein kleines Aufholmanöver :-)
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