Mittwoch, 24. Oktober 2007

ranghöchster Irak-Kritiker

General Ricardo Sanchez, ehemaliger amerikanischer Oberbefehlshaber im Irak:
Katastrophale Planungsfehler und inkompetente Kriegsführung hätten dazu geführt, dass die Lage im Irak ein "Alptraum ohne Ende" sei.
Er kritisiert das State Department, den Nationalen Sicherheitsrat, den Kongress sowie die Generalität im Pentagon, weil sie keine Bereitschaft gezeigt hätten, sich gegen die verfehlte Politik des Weissen Hauses zu stellen. Im einzelnen zählt Sanchez die Auflösung der irakischen Armee, die Verzögerung beim Aufbau einer zivilen Regierung im Irak sowie die Unfähigkeit, Beziehungen zu Stammesführern zu sichern, auf.
Gerd Brüggemann in der NZZaS vom 14. Oktober 2007, Seite 2.

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