Dienstag, 23. Oktober 2007

Jim Rogers International Commodities

Jim Rogers legte den Grundstein für seinen Ruf und seinen Reichtum in den siebziger Jahren. Damals führte er gemeinsam mit dem Spekulanten George Soros einen Fonds, der in dieser Zeit eine Rendite von 4200 Prozent abwarf, während der Standard&Poors-500-Index nicht mal 50 Prozent schaffte. 1980 ließ Rogers sich auszahlen und ging fortan seinen eigenen Weg. Im Sommer 1998, als die meisten an der Wall Street dem Internethype erlagen, legte er einen Rohstoff-Fonds auf-genau zum richtigen Zeitpunkt, wie man heute weiß.
[aus Der Neue Kalte Krieg von Erich Follath/Alexander Jung(Hg.)] /(wiki)
Jim Rogers ist also DIE Grösse im Rohstoffhandel, vielleicht nebst Marc Rich, doch das wäre dann noch eine andere Geschichte...

Zuerst einmal sind Investitionen in Indizes oft rentabler als in einzelne Titel:
...die wenigsten Leute sind gut darin, den richtigen Rohstoff zur rechten Zeit auszuwählen. Das gilt auch für Aktien. Jahr für Jahr ist gemäss Untersuchungen die Performance von Indizes 70 bis 80% besser als aktives Fondsmanagement.
Zum anderen glaubt er an die grosse Zukunft der Rohstoffe:
Einerseits das unwiderstehliche Wachstum Asiens und anderseits die mangelnden Investitionen in die Rohstoffförderung und die Vernichtung von Anlagewerten. Beides evidente Gründe für steigende Preise.
insbesondere Öl:
Angesichts der Tatsache, dass der Pro-Kopf-Verbrauch von Rohöl in China einen Zehntel und in Indien einen Zwanigstel des Verbrauchs von Japan oder Südkorea ausmacht, liegt ein Ölpreis von 150 $ oder gar 200 $ durchaus im Bereich des Möglichen.
Jim Rogers im Interview mit Daniel Puntas Bernet in der NZZaS vom 21. Oktober 2007, Seite 47.
Also hier der immer aktuelle Investment-Tipp:
Market Access Jim Rogers International Commodity Index® Fund
LU0249326488 / 2503175 / MRIC

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