
- mangelhaftes Deutsch, totz 13 Jahren Aufenthalt
- fragwürdige Selbstständigkeit
- in eine Flugzeugentführung verwickelt
- "interessante" Auslegung von "humanitären Gründen"...
Redefreiheit, Atheismus, freie Marktwirtschaft, ein schlanker Staat und Meritokratie
Die Chefs der grossen Schweizer Telekom-Firmen trafen sich zum Streitgespräch über Monopole, Technik und die Zukunft: Carsten Schloter (Swisscom), Christoph Brand (Sunrise) und Andreas Wetter (Orange).Oligopol mit starkem monopolistischem Hang
Von Marc Kowalsky und Roger Köppel in der Weltwoche 3.08, Seite 46ff.
Es besteht kein politischer Wille, die Dominanz des Ex-Monopolisten zu brechen (Wetter).künftiges Preisniveau
Ich habe hier eine Liste von 44 Schritten, die die Swisscom seit dem Jahr 2000 unternommen hat, um Liberalisierungsfortschritte zu bremsen. Swisscom macht das im Interesse der Aktionäre: Der Bund als Eigner bremst die Forderungen des Parlaments nach mehr Wettbewerb (Brand)
Das Preisniveau wird in fünf Jahren nur noch halb so hoch sein. Die Netze werden drei- bis viermal so leistungsfähig sein wie heute. Und es wird das Gleiche passieren wie in anderen Ländern nach der Entbündelung: Zunächst eine rasch aufblühende Vielfalt an Angeboten, dann, nach drei, vier Jahren, eine dramatische Konsolidierung der Branche (Schlotter).Die Lösung:
Seit Jahren tobt der Streit um die Interkonnektion. Wäre eine Netzgesellschaft wie in England ein Ausweg? Dort ist das Telefonnetz des Ex-Monopolisten in eine eigene Gesellschaft ausgegliedert, die ihre Kosten transparent darlegen und allen Anbietern den Netzzugang zu gleichen Konditionen gewähren muss.
(Schlotter...)
Brand: Aber es wäre doch volkswirtschaftlich völliger Unsinn, das Kabel- und Kanalisationsnetz noch ein zweites, drittes, viertes Mal zu bauen. Wir haben ja auch nicht eigene Strassen für Postautos. Ausserdem sind es Infrastruktur-Investitionen mit Horizonten von 20, 30, 40 Jahren. Daher sagen wir: Lasst uns diese Firma separieren. Sie muss ja nicht verstaatlicht werden, sondern kann der Swisscom gehören. Es soll für alle transparent sein, welche Kosten anfallen und wie der Preis für die Nutzung entsteht. Die Gesellschaft muss allen den gleichen Zugang bieten zum gleichen Preis. Die endlosen Diskussionen um Diskriminierung, um die Berechnung der Preise und ihre Höhe wären ein für alle Mal vorbei. Diese Firma könnte sich vor Aufträgen zum Ausbau nicht mehr retten! Es wäre für alle interessant, zu investieren und etwa Glasfaserleitungen zu legen.
Wetter: Den Vorwurf, es würde dann nicht mehr investiert, können mir meine Kollegen in England wirklich nicht bestätigen, ganz im Gegenteil. Vermutlich besteht tatsächlich der einzig pragmatische Ansatz darin, die Swisscom aufzuteilen. Dann hätte man Transparenz, was die Investitionen, Kosten und Wiederverkaufspreise angeht.
mehr Obst und GemüseNicht jede Statistik gibt aber diesen Ratschlägen recht. Unbestritten ist aber, dass mehr Bewegung vor Übergewicht schützt.
weniger Fleisch, Dürüm, McDonalds
weniger Alkohol (ja, auch und v.a. Bier)
Dieser pädagogische Feldzug gegen die Dicken bleibt nicht ohne Opfer. Unverkrampft essen wird zur Sünde, die sich mit der Angst vor Sexualität vermischt. Das Ergebnis sind Magersucht, Ess-Brech-Sucht und Essstörungen aller Art, die seit einiger Zeit auch bei männlichen Jugendlichen zunehmen. Neuste Variante: Orthorexia nervosa – das krankhaft übertriebene Verlangen, sich gesund zu ernähren. (Weltwoche)
Wie vermutet wäre die Romandie und Basel-Stadt ein Paradies für Sozialdetektive. Da ist Zürich noch gar nichts dagegen.NZZaS vom 27.1.08, Seite 27, Quelle BFS, Sozialhilfestatistik 2005.
- Basel-Stadt: 6.4%
- Neuenburg: 5.4%
- Waadt: 4.6%
- Bern: 4.2%
- Genf: 4.2%
- Zürich: 4.0%
CH-Schnitt: 3.3%!!! = 237'000 Personen, die untauglich sind, selbstständig ihren Alltag zu bewältigen! Die Schweiz, eine Nation der Untauglichen?
Für ein Kind braucht es einen Mann und eine Frau. Adoptionen durch Homosexuelle dienen dem Kindswohl nicht.
Gregor Rutz, SVP Generalsekretär in der NZZaS vom 27.1.08, Seite 15.
For every guy subventionned by the government for doing nothing there's three working guys paying (...) a slap in the face of the working class#2: Staatsverschuldung
A country cannot in the long-term consume more than it produces.#3: Teufelskreis
"More redistribution of wealth leads to less value creation because the rewards are less" (...) Less rewards for value creation leads to less investment (...) Less investment (...) less productivity of work (...) less pay, less consumption, less tax income (...) The ultimate state is nation's poverty.#4: Kommunismus
communist thing (...) they redistributed happily (...) without ever checking if they gave anything back? (...) noone cared about the day after tomorrow (...) worst pollution (...) worst supplies of everything (...) most unsatisfied people in the world.Die entscheidende Frage:
Nation's poverty will drive your grandaughter into prostitution hard (actual prostituion) or soft (marriage into a richer country, where she'll do everything to deny she's from your country in the first place), your granson most likely into a nice dealer and pimp career in a richer country?Hier nun also mal ein paar politische Gedanken von Dezibel. Ist schon eine ganze Weile her, seit er das gepostet hat (3 Monate), doch fand es einen seiner besten Einträge (den ich verstanden habe :-). Hier kann die ganze Argumentation gelesen werden.
How can we avoid our daughters leaving for chinamen (and - oh boy! - those will need wives in the coming twenty years...)?
Good frame conditions for the economy...
“Warum führen so viele Schriftsteller in schlechten Zeiten ein Journal, während sie in guten Tagen darauf pfeifen?” Da kommt mir angeregt vom Titel des heutigen FAZ-Artikels “Schlechte Zeiten, gute Seiten” der Gedanke in den Sinn, ob das wohl auch für die moderne Form der persönlichen Journale gilt: Posten Blogger mehr und bessere Beiträge, wenn sie oder ihre Unternehmen schlechte oder gute Zeiten haben? “Schlecht gelaunte Kunden, viele Posts im Produkteblog”?Jop, war wieder einmal eine üble Zeit. Hoffe, dass das ganze bald zu Ende sein wird (Juni 2008 ;-).
(Business 2.0 Blog von Prof. Dr. Andrea Back, UniSG)