Samstag, 15. August 2009

3-R-Prinzip bei Tierversuchen

Freiheit von Wissenschaft und Forschung / Erkenntnisgewinn
vs.
Tierversuche / Leiden der Versuchstiere

Toni Lindl vom Institut für angewandte Zellkultur in München hat kürzlich klinisch orientierte Publikationen evaluiert, die genehmigte Tierversuche zum Gegenstand hatten. Dabei wurden die Ergebnisse von Versuchen an rund 5000 Mäusen, Ratten und Kaninchen, die an drei bayerischen Universitäten durchgeführt wurden, analysiert. Auch nach zehn Jahren konnte lediglich bei 0,3 Prozent der Veröffentlichungen ein direkter Zusammenhang zwischen tierexperimentellen Befunden und den Befunden beim Menschen festgestellt werden. Das heisst, in so gut wie keinem Fall mündeten die Tierversuche in einem Medikament oder einer verbesserten Therapie. Die Tiere litten umsonst.

Entwicklung moderner Alternativmethoden
In-vitro-Tests (Tierzellenkulturen) oder In-silico-Tests (deutsch «in Silizium», also durch Computermodelle) machen immer mehr Tierversuche nicht nur überflüssig: Sie sind ihnen auch in ihrer Aussagekraft überlegen.

3-R-Prinzips: «Reduction» steht für die Reduzierung der für die Versuche benötigten Tiere; «Refinement» meint die Verminderung von Schmerz und Stress, und «Replacement» heisst die Ersetzung von Tieren so oft als möglich durch Alternativmethoden.
Winfried Ahne in der WW33.09, Seite 15.

Freitag, 14. August 2009

begründete EU-Skepsis

Im Kern ist es eine isolierte, selbstgefällige und vor allem verkrustete Elite, die zum grössten Problem des Systems geworden ist.

Dabei haben in der EU-Hauptstadt Brüssel bereits 84 Prozent aller in Österreich oder Deutschland geltenden Gesetze ihren Ursprung. Mitten in der grossen Wirtschaftskrise wäre politische Handlungskraft, die sich auf Bürgervertrauen und Legitimation stützen kann, unverzichtbar. Stattdessen schlägt nur die Stunde der Räte, also der Treffen der nationalen Fachminister und Regierungschefs. Keine anderen politischen Gremien auf dem Kontinent verfügen über so viel Einfluss. Doch niemand sonst agiert so geheimnisvoll und bürgerfern.

Dreh- und Angelpunkt sind die beiden Arbeitsgruppen «Antici» und «Mertens». Ihre Teilnehmer und Sitzungstermine bleiben im Verborgenen. Protokoll wird keines geführt. Unterstützt werden die so verschwiegen tätigen Mitarbeiter dabei von Vorbereitungsgruppen, deren Anzahl intern auf 260 geschätzt wird. Sie arbeiten nach den gleichen Prinzipien wie die «Antici»- und «Mertens»-Gruppen, die nach ihren ersten Vorsitzenden in den siebziger Jahren benannt sind. Bei den allesamt vertraulichen Treffen kommt es bereits zu essenziellen Absprachen, die dann vom «Ausschuss der Ständigen Vertreter», den nationalen Botschaftern bei der EU, oft schon als Rechtsakte faktisch entschieden werden. Bis zu diesem Zeitpunkt hat noch kein Minister eines Mitgliedsstaats, geschweige denn ein gewählter Volksvertreter über den Text mitbestimmt. Alles wird in Beamtenkreisen verhandelt, die keinem Wähler gegenüber verantwortlich sind. Und die nationalen Parlamente winken nur noch als Gesetze durch, was ihnen von Brüssel aus vorgegeben wird.

Damit freilich ist die Demokratie in ihrem Herzen getroffen. Da bleibt keine Spur mehr von der «Regierung des Volkes, durch das Volk, für das Volk», wie US-Präsident Abraham Lincoln einst in seiner Gettysburger Rede die Volksherrschaft definierte. In der Europäischen Union herrscht die gelebte, oftmals anonyme Beamtenmacht, unverantwortlich und unkontrollierten Einflüsterern ausgesetzt, in enger Verflechtung mit der EU-Kommission und den Büros der nationalen Minister. In der Folge werden auch die regelmässigen Sitzungen der insgesamt neun Ministerräte zur Farce. Wenn die Ressortchefs überhaupt persönlich teilnehmen, sind sie vielfach schlecht informiert und segnen oft nur noch formal und in ganzen Blöcken ab, was ihnen die Beamten vorlegen. Das gilt für mehr als zwei Drittel der Tagesordnungspunkte.

Als inzwischen realistischer Träumer werde ich heute nicht mehr versuchen, die Schweizer zum EU-Beitritt zu überreden. Die EU muss zumindest demokratiepolitisch viel schweizerischer werden, ehe sich die Schweizer ihr weiter annähern sollten.

Hans-Peter Martin in der WW30.09, Seite 10f.

Unendliche Dummheit zurückgebliebener Gläubiger


Der sechs Monate alte Risab ist mit vier Armen und vier Beinen zur Welt gekommen. Die Bewohner des abgelegenen nepalesischen Dorfes Ramechhap halten das Kind daher für einen "Verwandten" des hinduistischen Elefanten-Gottes Ganesh. Schon Tausende von Menschen sind in das Dorf gepilgert, um den Jungen zu ehren.
News vom 13.08.09, Seite 38.

Bei uns wird geimpft, in Israel gehen die Rabbis in die Luft. Am Montag bestiegen 50 Geistliche in Tel Aviv ein Flugzeug. Mit dabei hatte jeder einen Schofar, eine aus einem Widder-Horn gefertigte Posaune. Während das Flugzeug über dem heiligen Land kreiste, bliesen die Rabbis ins Horn und sangen. So – sins sie jedenfalls überzeugt – ist Israel vor der Schweinegrippe geschützt.
Blick am Abend vom 12.08.09

Satire und Fremdsprachen als Tor zur freien Meinungsäusserung

Nachdem bereits die Satire etwas mehr Meinungsäusserung offen lässt, kann nun auch der Wechsel in eine andere Sprache für mehr Freiheit nützlich sein. Das Korsett der political correctness muss gesprengt werden.

Der deutsche Bundesgerichtshof in Karlsruhe hat am Donnerstag in einem Grundsatzurteil verfügt, dass Nazi-Parolen in der Regel nicht mehr strafbar sind, wenn sie in eine andere Sprache übersetzt wurden. Konkret ging es um die in Deutschland verbotene rechtsextreme Gruppe «Blood and Honour». Ihr Name geht zwar auf die Hitlerjugend-Parole «Blut und Ehre» zurück, deren Verwendung als Kennzeichen einer verfassungswidrigen Organisation strafbar ist. Doch da rechtsextreme Parolen nach Ansicht des Gerichts ihre charakteristische Prägung nicht allein dem Sinngehalt, sondern auch der deutschen Sprache verdanken, stellt die Übersetzung eine «grundlegende Verfremdung» dar, und diese wird von der Strafvorschrift nicht erfasst. Mit ihrem Schiedsspruch hoben die Richter das Urteil eines Landgerichtes auf. (NZZ)

Donnerstag, 13. August 2009

Wunsch moderner Frauen: Mutter und Topmanagerin

Alles in ihnen [den modernen Frauen] drängt danach, ihre Fähigkeiten in anderen Berufsbereichen einzubringen, sie möchten Aufgaben übernehmen, wo sie Verantwortung für die Gestaltung in Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur tragen! Sie möchten dort ihre Kompetenzen einsetzen, wo sie auch etwas zu bieten haben! Aber sie wünschen sich gleichzeitig auch eine Familie mit Kindern. Was ist daran so verwerflich?
Julia Onken in der WW30.09, Seite 12f.
Nichts ist daran verwerflich. Frau darf sich beides wünschen. Wenn man davon ausgeht, dass Mutter ein 150% Job ist und im höchsten Kader etwas mehr gearbeitet wird als 42 Stunden die Woche, dann wird’s dann etwas knapp mit der verfügbaren Zeit. Aber niemand verlangt, dass Wünsche auch realistisch sein müssen.

Pro Tagesschulen

Es braucht Strukturen, die es Müttern ermöglichen, von acht bis sechs zu arbeiten. Dazu sind Kindergärten tagsüber nötig, und zwar ab frühem Alter, zudem Tagesschulen mit Mittagstisch.
Antoinette Hunziker-Ebneter im Interview von Pierre Heumann und Roger Köppel in der WW30.09, Seite 14f.

Systembedingt wendige und lahme Bundesräte

Bundesräte repräsentieren und geben Impulse, aber sie regieren nicht.

Die Schweiz hat keine Regierung, sondern ein Vollzugsorgan des Volkswillens, dessen Zweck es ist, die Einheit eines so uneinheitlichen Landes zu verkörpern.

Obschon oft kritisiert, erscheint FDP-Präsident Fulvio Pelli im Moment als die perfekte Verkörperung eines Systems, das auf Regierungsstufe den wendigen, dehnbaren und zu allen Kompromissen bereiten Machtverwalter fordert, nicht die prinzipienfeste Führernatur.

Die direkte Demokratie verhindert den Durchmarsch starker Führer. Handkehrum kommen die Biegsamen und Wendigen leichter hoch.
Roger Köppel in der WW33.09

Reichsfluchtsteuer

1931, zu Zeiten der demokratischen Weimarer Republik, beschloss der Reichstag die Reichsfluchtsteuer: «Eine Reihe von wohlhabenden Deutschen», hiess es in der amtlichen Verlautbarung zur Notverordnung, «hat im Jahr 1931 die deutsche Heimat verlassen, um sich im benachbarten Ausland anzusiedeln. Meist war für diesen Entschluss die hohe steuerliche Belastung in Deutschland massgebend. Es ist beobachtet worden, dass diese Personen nach ihrer Wohnsitzverlegung keineswegs die Beziehung zu Deutschland aufgegeben haben oder aufgeben wollen; sie halten sich auch nach Aufgabe ihres Wohnsitzes vielfach im Inland auf. Ein derartiges Verhalten bedeutet Verrat an der deutschen Volksgemeinschaft.» Nach der Machtergreifung Hitlers diente das Gesetz den Nazis zur Ausplünderung der jüdischen Auswanderer. Es wurde 1953 aufgehoben.
Markus Somm in der WW26.09, Seite 10f.

Verbreitete Unterscheidung Steuerbetrug und -hinterziehung

Wie oft wurde die Schweiz kritisiert, weil sie einen Unterschied macht zwischen dem Steuerbetrug, den ein Strafrichter mit Gefängnis ahnden kann, und der Steuerhinterziehung, welche die Steuerbehörden mit Bussen verfolgen.
Tatsache ist: Viele andere Länder kennen die genau gleiche Unterscheidung, unter anderem Frankreich, Spanien, Italien und: die USA.
Markus Somm in der WW26.09, Seite 10f.

"Burkini" im Schwimmbad nicht erlaubt

In Frankreich wurde einer muslimischen Frau das Baden in einem "Burkini", einem Ganzkörper-Badeanzug, untersagt. Der Bademeister hatte der Frau "aus Hygienegründen" verboten, mit dem Burkini zu schwimmen. Daraufhin ging die Frau zur Polizei, um Anzeige zu erstatten. Weil das Baden mit Kleidung in Schwimmbädern aber verboten sei, habe die Polizei dies verweigert, so dass die Frau den Fall lediglich zu Protokoll geben konnte. Der Bürgermeister hat den Behörden Recht gegeben. Ein Burkini besteht aus langer Hose, überhüftlanger Tunika und einem badehaubenartigen "Schleier". (news.search.ch)

Mittwoch, 12. August 2009

Aussehen linker Schweizerfrauen

Nach drei Wochen Aufenthalt in einer Grossstadt in einem vom Kommunismus runtergewirtschafteten Land freut man sich wieder auf die Schweiz. Auf was man jedoch gut verzichten könnte, sind die linken und ungepflegten Frauen. Frauen, welche nichts auf ihr Äusseres geben und man zweimal hinschauen muss, ob es sich um eine Frau oder einen Mann handelt. Frauen, welche in Lumpen herumlaufen, keinen Schmuck tragen und keine Schminke gebrauchen, obwohl sie es dringend nötig hätten. Es ist auffallend, dass in den meisten Ländern die Frauen zu sich schauen und sich demzufolge auch weiblich kleiden und bewegen. In anderen Ländern schauen sie zu sich und achten darauf, dass sie gepflegt und nicht "verlumpt" herumlaufen. Auch die älteren Damen sind sich nicht zu schade, sollten die Haare grau werden, diese zu färben. Nicht so in der Schweiz, wo man sich tagtäglich diese Linken, ungepflegten, "verfilzten" Weiber ansehen muss, welche überhaupt keine Weiblichkeit ausstrahlen. Gruselkabinett! Auch gab es in 3 Wochen keine einzige Frau, welche mit dem Veloanhänger einkaufen ging oder so dumm sind, ihre Kinder in einem Kinder-Veloanhänger zu setzen und in der Stadt herumzufahren. Die linken Schweizer Frauen könnten noch einiges lernen, aber diese Emanzen laufen lieber wie Vogelscheuen umher.
www.kuhn-rene.ch (gekürzt via Blick am Abend vom 11. August 2009, Seite 3)

Schweizer Frauen sind überhaupt nicht feminin. Sie vernachlässigen ihr Äusseres und ihre Weiblichkeit. Sie laufen alle mit kurzen Haaren, in roten bequemen Männerschuhen und mit Rucksäcken herum. Ich sehe aber selten eine Frau mit Damentasche. Denn dass die Schweizer Frauen wie Männer aussehen, das ist hier die Norm. Einige tragen ihre grauen Haare lang und gekräuselt, sie sehen dann aus wie Hexen. Man kann häufig an der Kleidung ablesen, wie Schweizer Frauen politisch denken. Sie sollten sich für das Weibliche wehren. Es ist doch schade, wenn die Frauen ihre feminine Seite verlieren.
Oxana Kuhn

Kurz geschorene Haare, tendenziell rötlich, klotzige Kettenkunst um den Hals gehängt und in grellfarbige Gewänder gehüllt.
Natalie Rickli über Frauen, welche Eva Hermann massiv kritisierten

Dienstag, 11. August 2009

Europäischer Beamtenapparat

Demokratiedefizit und fehlende Gewaltentrennung der EU Kommussion
Eine grosse Schwäche ist, dass in der EU die Kommission Gesetze selber initiieren kann, sie ist exekutiv und legislativ zugleich. Zudem ist die Kommission demokratisch kaum legitimiert.

selbstverherrlichendes Prestige für Politiker, die ihren Zenit überschritten haben
Dass der Bundeskanzler von Österreich Präsident des Europäischen Rates und damit faktisch für ein halbes Jahr Chef der EU werden kann, sind ganz neue Karriereaussichten. Das darf man nicht unterschätzen. Das zeigt sich daran, mit welcher Hingabe Gipfelfotos gemacht werden. Wer in seinem Land den politischen Plafond erreicht hat, kann auf einen attraktiven Job in Brüssel hoffen. Viele abgehalfterte Politiker kommen hier unter – zu besten Bedingungen, mit hohen Salären und viel Prestige.

viele und teure Verwaltungsbeamte
Für die Gemeinde Wien arbeiten rund 65000 Beamte und Angestellte, in Brüssel sitzen lediglich 30 000. Doch sind diese Zahlen irreführend. In einer Stadt wie Wien sind ja die meisten öffentlichen Angestellten Lehrer, Polizisten, Müllmänner oder Ärzte, nur ein kleiner Teil sind reine Verwaltungsbeamte. In Brüssel dagegen handelt es sich allein um Verwaltungsbeamte. Hinzu kommt, dass die Brüsseler Verwaltung seit dreissig Jahren unaufhörlich wächst. Während in den Nationalstaaten die Zahl der Beamten stagniert, nehmen sie in der EU weiterhin stark zu. Schliesslich muss man zu diesen 30 000 Beamten in Brüssel noch einmal die gleiche Zahl von Beamten hinzuzählen, die in den nationalen Verwaltungen sitzen, sich aber vorwiegend mit EU-Angelegenheiten befassen. Das ist eine Art Stellvertreterbürokratie.

Die Beamten der EU sind überdurchschnittlich gut bezahlt, deutlich besser als nationale Beamte. Woran liegt das?
Wer bestimmt das Gehalt eines Beamten? Die EU-Institutionen in Brüssel selber.

Max Haller im Interview von Markus Somm in der WW27.09, Seite 30f.

Homosexuellenkult

Was als berechtigter Protest begann, ist zum schrillen Kult geworden.

Wäre es nicht möglich, dass «Brüno» mit satirischen Mitteln die Realität zur Kenntlichkeit entstellt?

Von Ächtung und Diskriminierung kann keine Rede mehr sein.

Die Schwulen bestimmen heute, wie über Schwule zu denken und zu sprechen ist. Und vor allem, worüber man nicht sprechen darf.

Wo ist der Punkt, an dem der berechtigte Protest gegen Unterdrückung, Verkennung und Diskriminierung umschlägt in peinliche Propaganda für persönliche Vorlieben? Wie sehr interessiert es uns eigentlich, wer welchen sexuellen Praktiken nachgeht und warum? Kommt als Nächstes die Latexfraktion? Oder beglücken uns die Tierliebhaber mit ihren Vergnügungen? Exhibitionismus wird zum Massenphänomen.

Homosexualität ist Weltanschauung und politisches Programm geworden. Eine Nebensächlichkeit drängt sich ins Zentrum. Homosexuelle Politiker wie Klaus Wowereit oder Corine Mauch werden nicht nach ihren Überzeugungen und Taten beurteilt, sondern nach ihren sexuellen Präferenzen.

Eigentlich haben die Homosexuellen mit der rechtlichen Gleichstellung und der gesellschaftlichen Akzeptanz ihre Ziele erreicht. Sie befänden sich in einer «sehr privilegierten Lage», die Politik sei ihnen «sehr wohlgesinnt», heisst es im Begleitheft zur Euro-Pride. Die Gegnerschaft sei «unbedeutend».
Wenn Schwule und Lesben derart «privilegiert» sind, wofür kämpfen sie dann noch?

Politische Korrektheit schafft Tabus, fördert die Verdrängung und behindert das Denken.
Bundesrat Moritz Leuenberger (SP) am Christopher Street Day 2001

Sie ist "freie" Liebe im Sinn der Unfruchtbarkeit, Aussichtslosigkeit, Konsequenz- und Verantwortungslosigkeit. Es entsteht nichts aus ihr, sie legt den Grund zu nichts, ist l’art pour l’art, was ästhetisch recht stolz und frei sein mag, doch ohne Zweifel unmoralisch ist. Sie irrlichteliert, schweift nach allen Seiten. Ihr fehlt die Treue.
Thomas Mann
Schwulsein sollte ganz einfach eine sexuelle Veranlagung sein. Eine Privatsache, die nach den Regeln des guten Geschmacks in der Öffentlichkeit diskret behandelt würde.

Philipp Gut in der WW27.09, Seite 24ff

Hunderassen unterschiedlich intelligent

Die Intelligenz von Hunden setze sich aus drei Teilen zusammen: Instinkt angeborenes Verhalten), adaptive Intelligenz (wie gut der Hund von seiner Umwelt lerne, um Probleme zu lösen) und Gehorsam (eine Art schulischen Lernens).
Spiegel

Die Art und Ausgeprägtheit der Intelligenz hängt auch von der Rasse ab.
ORF

Die intelligenteste Rasse sind dabei offenbar die Border Collies, gefolgt von Pudeln, den Deutschen Schäferhunden und den Golden Retrievern. Ein wenig abgeschlagen hinter den Superhunden liegen Dobermänner und Labrador Retriever.
RP online

Montag, 10. August 2009

SPler sind Kommunisten


Links von der SP kommt nur noch die Wüste.
Peter Bodenmann

Ich dachte schon immer, dass er zu rational für die SP ist.

Der Lausanner Politologe Andreas Ladner und ein Team der Universität Florenz haben die unterschiedliche Positionierung der europäischen Parteien in einer neuen Studie analysiert. An den Forschungsarbeiten beteiligt waren 130 Wissenschaftler aus 30 Ländern. Zentrale Erkenntnis:

Die SP ist weniger mit anderen europäischen Sozialdemokraten vergleichbar, als vielmehr mit den Kommunisten.

Klar, erscheint die SVP als rechtsradikal – aus einem kommunistischen Standpunkt. Wie ich schon seit Jahren fordere, sollte der SP jegliche Glaubwürdigkeit abgesprochen werden. Nicht die rechten Bürgerlichen sind das Problem, sondern die linksextremen Kommunisten.

Disclaimer: Dass die SP im internationalen Vergleich oft "extreme Positionen" (Ladner) vertritt, hat ironischerweise mit dem auf Konsens ausgerichteten Politsystem der Schweiz zu tun. "In unserem Mehrparteiensystem strebt keine Partei die absolute Macht an. 20 bis 25 Prozent Wähleranteil sind das höchste der Gefühle", sagt Ladner. Das hat zur Folge, dass die Parteien ihre Positionen stärker auf bestimmte Zielgruppen ausrichten – und pointierter auftreten. Tagi (sic!)