Mittwoch, 14. November 2007

Wir sind nicht gleich

"Alle Menschen sind gleich geschaffen", so steht es in der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung. Diese Ansicht bildet die juristische Grundlage "moderner" Staaten. Doch sie ist falsch.
  • Larry Summers, der frühere Harvard-Präsident, referierte öffentlich über Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Trotz Entschuldigung, verlor er seinen Job.
  • James Watson erhielt 1962 den Medizin-Nobelpreis für die Entdeckung der Doppelhelix-Struktur der DNA. Mit dem Beweisen der Ungleichheit verlor er Ruf und Posten: "Ich bin pessimistisch, was die Zukunft Afrikas anbelangt. Unsere ganze Politik basiert auf der Tatsache, dass sie so intelligent sind wie wir - aber alle Tests sagen, dass dem nicht so ist." Er konzentriert sich bei seinen Forschungen auf die unterschiedliche Intelligenz, anhand des IQ.
Zu den Durchschnitten der IQ-Punkten, getrennt nach verschiedenen ethnischen Gruppen:
in Amerika lebende...
  • Schwarze: 85 IQ-Punkte
  • Asiaten: 106 IQ-Punkte
  • Weisse: 100 IQ-Punkte
  • Schwarzafrika, südlich der Sahara: 70 IQ-Punkte
  • Aschkenasim, ost- und mitteleuropäische Juden: 112 IQ-Punkte
40% der amerikanischen Nobelpreisträger in Wissenschaft und Wirtschaft sind Juden (Gregory Cochran in der WW44.07, Seite 30.).

Die Erklärung findet sich in der "Out-of-Africa"-Theorie:
Mit dem Auszug aus Afrika handelten sich die Auswanderer jedoch ausgesprochen harschen und fordernde Umweltbedingungen ein. Während in Afrika ein mildes Klima und eine reiche Auswahl an pflanzlichen Nahrungsmitteln das Bild beherrschten, machten in den nördlichen Zonen kalte Winter und eine sprödere Vegetation das Überleben schwer. Die Notwendigkeit, das Feuer zu perfektionieren, Brennmaterial zu horten, Grosswild zu jagen, Nahrung zu speichern, warme Kleidung zu kreieren und den Nachwuchs selbst in eisigen Wintern durchzubringen, löste einen neuen Selektionsdruck aus: Gene, die eine höhere Intelligenz, mehr Selbstkontrolle und eine gehemmte Sexualität begünstigten, behaupteten sich nun im Daseinskampf. Da die Konditionen in Nordasien noch härter waren, bildeten sich diese Züge dort noch stärker aus.
Rolf Degen in der WW44.07, Seite 28ff.
Jedoch ist die Aussagekraft des IQ beschränkt:
  1. Von den 15'000 bis 20'000 Genpaaren, die es gibt, sind nur 6, oder 0,03 Prozent, mit der Hautfarbe verknüpft (Spiegel).
  2. Ein hoher IQ bedeutet nicht, dass die entsprechende Person auch besser dem Alltag gewachsen ist, was sich z.B. im schlechten Umgang mit Geld zeigen kann.
Stossend an der ganzen Geschichte sind zwei Punkte:
  1. Kluge und angesehene Leute werden gesellschaftlich geächtet, wenn sie die Annahme der "Totalen Gleichheit" falsifizieren.
  2. Die gleichen Linksliberalen, die den Rassebegriff ablehnen, treten oft für Quotenregelungen (Affirmative Action) ein, bei denen Minderheiten ausschliesslich auf Basis ihrer Hautfarbe gefördert werden (Degen).

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ich muss mir wieder einmal so eine Weltwoche kaufen. Das ist ja anscheinend starker Tobak, was da mittlerweile so drin steht.

Hier kannst du dich austoben:

http://en.wikipedia.org/wiki/Race_and_intelligence

hardman hat gesagt…

weltwoche ist nicht immer gut.
aber ab und zu hats schon einige helle momente :-) ich bin jetzt offizieller abonnent!

hardman hat gesagt…

Zum Beispiel reagieren Afroamerikaner anders auf gewisse Medikamente als Weisse.

...Gründe wie Mangelernährung oder fehlende Förderung im Kindesalter.

Auf Kurzstrecken tummeln sich bald mehr Weisse erfolgreich (...), während die Langstrecken zu einer Domäne der Schwarzen geworden sind.

Matthias Meili in der WW43.07, Seite 8.