Samstag, 24. Oktober 2009

Profitabität und hoher Frauenanteil

Die Pepperdine-Universität in Kalifornien hat im Auftrag der EU in einer umfassenden, sich über 19 Jahre hinziehenden Studie festgestellt, dass es bei den 215 weltweit umsatzstärksten Firmen (Fortune-500-Unternehmen) eine starke positive Korrelation gibt zwischen der Frauenförderung und einer hohen Profitabilität: Jene 25 Firmen, die besonders erfolgreich Frauen in höchste Positionen befördert hatten, waren zwischen 18% und 69% profitabler als der Median in der entsprechenden Industrie.
Charlotte Jacquemart in der NZZaS vom 18.10.09, Seite 43.
Wie herum genau ist die Korrelation?
Durch viele Frauen wird man produktiver oder wenn man erst mal produktiv ist, kann man sich auch viele Frauen leisten? Sind Frauen bei Turn-around-Firmen / -Aktionen eher über oder untervertreten?

1 Kommentar:

P-Man hat gesagt…

Common root problem!

Da findest Du das gängigste vom Dummen! Leute verstehen nicht, dass es common root issues geben kann.

80% der Besitzer von Häuser an der Goldküste besitzen Wagen, die über 150'000 CHF Neuwert haben.

Heisst es, dass ein Haus an der Goldküste mir zum Luxuswagen verhilft?

Aber gib Acht, lieber Crash:
Dumme Leute können Feminist sein, d.h. aber noch nicht, dass es die Regel ist... ;-)

Gruss,
Dzi