Ist das nicht gefährlich? Zerstört das nicht das Eigene, das Ur-Schweizerische? Ist die subtile helvetische Direktdemokratie nicht darauf angewiesen, dass wir hier, "bei uns", nicht zu viele "Fremde" haben, die unsere Traditionen zerrütten? Und verlangt die Bewahrung der Eigenart nicht Wachsamkeit gegenüber allen Möglichkeiten der Subversion - sei es von aussen, durch fremde Richter, sei es von innen, durch die Einbürgerung von allzu heterogenen Elementen?
Georg Kohler, Professor für politische Philosophie, in der NZZaS vom 20.12.09, Seite 23.
Samstag, 2. Januar 2010
Wenn Heti-und-Pleti den roten Pass bekommen...
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