In den Migrations-Empfänger-Staaten gehört jedenfalls die Gender-Gerechtigkeit zu den absoluten Verlierern des Prozesses; kein Wunder, wenn immer mehr Repräsentantinnen des klassischen Feminismus sich mit der Migration – insbesondere auch aus der Welt des Islam – schwer tun. Radikaler Feminismus und Rechtspopulismus wird die ‚Sensationsehe‘ der zweiten Dekade des 3. Jahrtausends sein.
Wir können zunächst relativ gesichert davon ausgehen, dass der Import von Arbeitskräften in der Weltwirtschaft leider nachteilige Auswirkungen auf die Lebensqualität und Gender-Beziehungen hat. (...) Dieses alles deutet darauf hin, dass im Westen auf der Seite der politischen Linken die so genannten ‚neuen sozialen Bewegungen‘ von Ökologismus und Feminismus weiter geschwächt werden, und die MigrationspessimistInnen weiter erstarken.
Ökonomenstimme Arno Tausch, 21.02.2011
Montag, 21. Februar 2011
Migration könnte gut sein - ist aber schlecht
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