Sogar in der Stadt Zürich ist das Geld knapp, weshalb sie Prioritäten setzt.
Sie investiert u.a. in unbekannter zweistelliger Millionenhöhe in deutsche und norwegische Windparks. Neuerdings auch für 19.54 mCHF in das Solarkraftwerk Puerte Errado (Hafen des Irrtums), welches subventionierten Strom für spanische Klimaanlagen produziert.
Die Zürcher beziehen zwar nach wie vor den realen Strom aus Beznau, zahlen aber den Ökopreis und dürfen dafür das Wohlgefühl für sich beanspruchen, dass dank ihnen irgendwo auf der Welt jemand Ökostrom konsumiert.
Dies ist wichtiger als die Lunch-Checks der Staatsangestellten, Planstellen bei Polizei und Triemlispital oder die Fertigstellung des Hardturmstadions, welche allesamt zurückgestellt wurden.
In Anlehnung an Alex Baur in der WeWo14.11, Seite 27.
Mittwoch, 13. April 2011
Öko-Feeling in der Stadt Zürich
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