Sonntag, 25. März 2012

Fanatische Secondos

Secondos werden viel konservativer als ihre Eltern und schockieren diese mit ihrem religiösen Fanatismus regelrecht. Ihre Radikalisierung rührt von fehlender Akzeptanz her. Die jungen Menschen wähnen sich integriert. Im Unterschied zu ihren Eltern sprechen sie Französisch, besuchen staatliche Schulen, haben französische Freunde. Doch am Ende der Pubertät erfahren sie, dass sie den falschen Namen, die falsche Postleitzahl, die falsche Hautfarbe haben.
Thierry Jobin in der NZZaS vom 25.3.12, Seite 69.

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