Mittwoch, 19. Dezember 2007

Redefreiheit in Deutschland

Eine Holocaust-Leugnung von Seiten der NPD wird es nicht geben. Wir haben in Deutschland eine eindeutige Gesetzgebung, die vorschreibt, was der Deutsche zu denken hat.
Udo Voigt, NPD-Vorsitzender in einer ARD-Reportage über Hooligans an der WM2006.
In der Schweiz läuft es nicht besser: Verurteilung von Genozid-Leugner Perincek definitiv. Die Hoffnung ist klein, dass der Europäische Gerichtshof die Meinungsäusserungsfreiheit angemessen schätzt.

3 Kommentare:

amade.ch hat gesagt…

merkst Du eigentlich, dass Du Dich mit dem npd-typen auf eine stufe stellst?

hardman hat gesagt…

Jop, merke ich. Allerdings ist diese Parallele etwa so sinnvoll wie diese hier von nigussieeee:

http://www.youtube.com/comment_servlet?all_comments&v=WL59rlHSIgg

Generell: Das Verteufeln des gesammten Dritten Reichs ist nicht differenziert. Diese dogmatische Abweisung, sich auch nur entfernt damit auseinandersetzen ist auch in Deutschland noch nicht wegzudenken: Vergleiche Fall "Eva Hermann".

amade.ch hat gesagt…

ähm... wenn Du meinen kommentar aufmerksam liest (und sooo lange ist er ja nicht) merkst Du vielleicht, dass ich damit das dritte reicht nicht verteufle. aber dass ich eine partei nicht gut finde (seeeehr nett gesagt), die das dritte reich unkritisch anbetet, versteht sich von selbst.