Parteien sollten sich nicht dadurch auszeichnen, dass sie möglichst viele und möglichst gegensätzliche Positionen einnehmen. Parteien haben unterschiedlich und, wie der Name eben sagt, parteiisch zu sein. Was der Tages-Anzeiger als «Mangel an Toleranz» kritisiert, nennt der Wähler Verlässlichkeit. Er muss die Positionen ja nicht teilen, aber er muss wissen, wofür Parteien stehen. Dann kann er sie wählen oder eben nicht.
Roger Köppel in der WW 17.08.
Mittwoch, 23. April 2008
parteiische Parteipositionen
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen