In Krise n gewinnt die Bürokratie internationaler Organisationen an Einfluss. Staaten mit hohem Stimmengewicht benutzen internationale Organisationen, um ihre Partikularinteressen durchzusetzen. Deutschland oder Frankreich beispielsweise benutzen die OECD dazu, um in der Schweiz eine andere Steuerpolitik durchzusetzen. Durch von internationalen Organisationen als verbindlich erklärte Regeln, werden demokratische Prozesse ausgehöhlt. Die Regierungen verlieren ihre Souveränität an internationale Organisationen. Diese werden zu "geheimen Regierungen", welche sich der demokratischen Kontrolle entziehen. Sie haben die Tendenz, sich zu verselbstständigen und gefährden deshalb die Demokratie.
Aus den suggestiven Fragen von Pierre Heumann in der wW16.09, Seite 28f.
Donnerstag, 23. April 2009
Das Übel internationaler Organisationen
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