Ich störe mich schon seit Langem an den hohen Löhnen von Fussballern und deren Trainern verglichen mit der Leistung die sie erbringen. Für das Rumrennen und Herumliegen hätten sie aus meiner Sicht höchstens das Existenzminimum verdient.
Nun aber noch ein Wort zur vereinsinternen Vergütung. Eine vereinfachte Erfolgsrechnung:
marginal oder gar nicht berücksichtigte Aufwände:
- Polizeiaufgebot bei Fussballspielen
- Sachschaden infolge Randalierens der Fans im öffentlichen Raum
- zerstörte SBB-Züge und adequate Transportkosten
Die Lösung ist eine gebräuchliche BWL/VWL-Floskel: Internalisierung von Externalitäten!
- Gleich wie beim Umweltschutz: Wenn Umweltverschmutzung nicht gratis ist.
- Gleich wie bei den Banken: Wenn nicht nur Gewinne sondern auch Verluste von der Bank selbst getragen werden.
- Entweder erhöht der Verein die Einnahmen, am aussichtsreichsten bei den Eintritten: Ein Ticket für einen Fussballmatch kostet künftig 500 CHF.
- Oder er fährt mit den sonstigen Aufwänden massiv herunter. Wo ist hier das grösste Potenzial vorhanden? Genau, bei den Gehältern.
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