die Finma-Bürokratie will gleich die ganze Vermögensverwalter-Branche im Lande strikt regeln - mit Bewilligungen, Aufsicht, Risikomodellen, interner Organisation, Garantiekapital, Haftungsfragen. Noch weiter - auch Geld aus andern als EU-Staaten soll gleichermassen durchgesiebt werden
EU-Bestimmungen werden durch die Schweiz auf die ganze Welt ausgedehntDas Killer-Argument der Finma lautet, man wolle die Anleger schützen. Doch diese vermögenden Anleger sind im Bild, sie suchen Risiko, Gewinn, nicht Schutz, sie sind «qualifizierte Anleger».
Branchenverband der Fonds.
Die Regulierungssucht der Finma entlarvt sich mit ihrem ausdrücklichen Wunsch, «Regulierungslücken zu schliessen». Bisher bestand Freiheit aus dem Fehlen von Regeln. Neu
gilt dies als verdächtig.
Beat Kappeler in der NZZaS vom 22.04.2012, Seite 35.
Montag, 23. April 2012
Regulierung ist Bevormundung
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