Montag, 19. Mai 2008

unemanzipiertes "Sex and the City"

spiessige Pseudokarrieretussen (...) Sie bestätigen vielmehr alte biologische Manifeste, die da heissen: Frau muss gut aussehen, sich aufbrezeln, tunlichst untergewichtig sein bzw. grosse Möpse haben, und dann wartet sie mehr oder weniger ausschliesslich auf einen Traummann, der ihr natürlich überlegen ist. (...) teure Klamotten erjagen und Alphamännchen heiraten.
btw: Im Drehbuchautoren-Team der Serie sind hauptsächlich Homosexuelle beschäftigt... :-)
Sibylle Berg in der NZZaS vom 18.5.08, Seite 85.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Dann ist Fari aber nicht im Team.

Farinelli hat gesagt…

aha?

hardman hat gesagt…

> aha?

ok, ich erkläre: in diesen unemanzipierten klisches, welche durch die SATC-Darstellerinnen verkörpert werden, hätte man denken können, dass da ein paar rollenfixierte Männer eine Parodie auf die weibliche Absurdität veranstalten. Dem ist aber nicht so. Die ach so modernen und aufgeschlossenen Homo-Männer lassen hier "biologische Manifeste" wieder aufleben.