Dienstag, 1. Juli 2008

Prüderie im Islam

  • eine Frau darf nicht alleine im selben Raum sein wie ein Mann
  • sie reicht nicht die Hand zur Begrüssung
  • sie hat verschleiert zu sein
  • nichts figurbetontes tragen
  • jungfräulich in die Ehe
  • etc.
All diese Vorschriften machen Sinn, in einer steinzeitlichen Gesellschaft: Zwei fundamental verschiedene Fortpflanzungsstrategien: "Männer möchten möglichst viele Blumen bestäuben, Frauen suchen den besten Staub und Bestäuber". Die muslimischen Regeln berücksichtigen dieses Verhalten. Wenn sich eigentlich hübsche Damen als verwahrloste Kleiderhaufen präsentieren, kommt der Mann nicht in Versuchung. Die Frau zeigt sich erst in der Ehe. Das ist der einzige Ort, wo der Mann was zu sehen bekommt. Das macht die Ehe einzigartig und unverzichtbar - und dürfte wohl auch länger halten. Und die Frau bekommt DEN einen Typen, den sie sucht und der bereit ist, allen anderen zu entsagen, um sich ihr zu widmen.

Macht Sinn!

Problem: Wir leben in einer freien Gesellschaft, sogar in einer Optionsgesellschaft. Dies verträgt sich nicht, mit dieser "eine Erfahrung für den Rest des Lebens"-Haltung. In einer modernen Gesellschaft darf man verschiedene Möglichkeiten testen. Eine Entscheidung ist niemals definitiv, höchstens etwas längerfrisitiger. Man muss sich immer wieder aufs neue bewähren und unter Beweis stellen, dass man das auch wirklich verdient, was man hat --> periodische Revidierung. Damit werden auch die fetten verheirateten Frauen verhindert (natürlich auch Männer :-) und es findet ein Wettbewerb um die Attraktivität statt, was die ganze Gesellschaft verbessert (Marktkräfte).

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