Donnerstag, 2. April 2009

Ärtzestreik

Mit den Demonstrationen wollen die Hausärtze die Rechtsgrundlage aufrecht erhalten, welche ihnen ihre teuren Praxislaboratorien erhalten. Es geht also um eine mögliche Lohneinbusse:
Ein Hausarzt verdient heute gegen 200'000 Franken. Ein Spezialist verdient das Doppelte. Man müsste also diese Lohnunterschiede verflachen, ein Ansatz, bei dem auch die Krankenkassen sofort mitspielen würden. Doch das hat die Ärtzelobby bisher erfolgreich verhindert. Sie will mehr Geld für alle, Kostenexplosion hin oder her.
Kurt W. Zimmermann in .ch vom 2.4.09, Seite 13.
Nachdem über die Gehälter der Banker hergezogen wurde, muss sich die Öffentlichkeit über die Entlöhung der "Götter in Weiss" bewusst werden. Diese werden nicht durch freiwillig zahlende Kunden finanziert, sondern durch staatliche Regulatorien und obligatorischen Abgaben: Verbot von Parallelimporten, immer teurer werdende obligatorische Krankenversicherung, Ärtzezwang für Krankenkassen, etc. DAS geht gar nicht.

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