Der Holocaust als solcher ist eine jüdische Erfindung. Man könnte genauso gut einen Gedenktag schaffen für die zahlreichen Opfer des Kommunismus, unter dem Katholiken und Christen verfolgt worden sind.Das Thema ist seit jeher dermassen emotionalisiert und überwacht, dass man gar nicht erst versucht zu verstehen, was er gemeint haben könnte. Dabei ist es offensichtlich, dass er von einem Gedenktag spricht.
Bischof Tadeusz Pieronek auf pontifex.roma.it
Der Holocaust werde von Israel häufig als «Propaganda-Waffe» eingesetzt, wird Pieronek weiter zitiert: «Die Juden haben eine gute Presse, weil sie von mächtigen Geldgebern in den Vereinigten Staaten unterstützt werden.» Dies führe zu «einer Art Arroganz», die er nicht hinnehmen könne, so der Bischof weiter. Scharf kritisierte er die Politik Israels gegenüber den Palästinensern, «die wie Tiere behandelt werden». Man solle auch für sie einen Gedenktag schaffen, forderte Tadeusz Pieronek weiter.Sein Demento:
Er habe keinesfalls den Holocaust leugnen wollen. Die Bezeichnung Schoah für diese Tragödie sei von den Juden erfunden worden, versuchte Pieronek klarzustellen. Ohne Zweifel seien in den Konzentrationslagern mehrheitlich Juden ermordet worden. Auf der Liste habe es aber auch Zigeuner, Polen, Italiener und Katholiken gegeben. Also solle man diese Tragödie «nicht im Namen der Propaganda stehlen», meinte der Bischof.Wäre diese ganze Aufregung auch eingetroffen, wenn er explizit immer von "Holocaust-Gedenktag" und nicht nur von "Holocaust" gesprochen hätte? Wahrscheinlich ja. Verstösst es folglich gegen die Antirassismusstrafnorm, wenn man der Meinung ist, dass die penetrante Inszenierung des jährlichen Gedenktags zum Holocaust einer Minderheit dient, sich u.a. abermals als ewige Opfer ins Ramenlicht zu stellen und uneingeschränktes Mitleid zu fordern?
pbl auf 20min
PS: Die Worte der geladenen israelischen Gäste (nie vergessen, nie wiederholen, Humanität über alles, etc.) sind für Millionen von Palästinenser im Gazastreifen blanker Hohn.
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