Wir müssen wegkommen von der Unterscheidung zwischen legalen und illegalen Drogen. Es gibt keine gute und böse Sucht. Viel eher sollte man sich am Schadenpotenzial von psychoaktiven Substanzen orientieren. Dabei fällt auf, dass gesellschaftlich akzeptierte Drogen wie Alkohol und Tabak deutlich höhere wirtschaftliche und soziale Schäden verursachen als illegale Drogen.
Die Bestrafung des Konsums ist nicht glaubwürdig, wenn gleichzeitig legale Substanzen mit vergleichbaren Wirkungen toleriert werden.
François van der Linde im Interview von Antonio Fumagalli in 20min vom 3.08.2010, Seite 6.
Mittwoch, 4. August 2010
Entkriminalisierung sämtlicher Drogen
Drei vom Bund beauftrage Expertengruppen fordern die Entkriminalisierung sämtlicher Drogen.
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