...die schlichte Tatsache, dass unser Land zu klein ist, um sich alleine gegen die globalen Marktkräfte aufzulehnen. Der Schweizerfranken ist zum Spielball der Dollarschwäche und der Euro-Krise geworden. Das ist der Preis, den das Land in der jetzigen Lage für den europapolitischen Alleingang bezahlt. Absolute Autonomie gibt es in einer wirtschaftlich derart eng verflochtenen Welt nicht; die Unabhängigkeit ist nur relativ, relativ zur Macht der andern.
Felix E. Müller in der NZZaS vom 26.6.2011, Seite 15.
Sonntag, 26. Juni 2011
geschwächter Export als Preis der Unabhängigkeit
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