Anna verlor ihren Job als Analystin einer Bank und musste hart an sich arbeiten, um eine neue Stelle zu finden. Sie ass weniger, trainierte, verlor Gewicht und sah bald zehn Jahre jünger aus. Sie ging zum Coiffeur, tönte sich ihre Haare und legte sich einen neuen Kurzhaarschnitt zu, mit dem sie viel lebendiger aussah. Sie kaufte sich einen teuren Anzug, der ihre Figur betonte und der sie in den Bewerbungsgesprächen attrativ und selbstbewusst machte. Drei Monate später hatte sie einen Job gefunden, in dem sie fünfzig Prozent mehr verdiente als im alten.
Cathrine Hakim, London School of Economics, "Honey Money – The Power of Erotic Capital" zitiert von Andreas Kunz in der WeWo40.11, Seite 48.
Mittwoch, 19. Oktober 2011
Erotisches Kapital
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen