Donnerstag, 20. September 2007

Rugby ist besser als Fussball

Ein Rugbyspieler würde nie so tief sinken, dass er sich wie viele gefoulte Fussballstars theatralisch am Boden windet.
Exhibitionismus und Narzissmus, wie sie im Fussball grassieren, sind im Rugby verpönt. Scort ein Spieler, lässt er sich von den Kameraden auf die Schulter klopfen. Keine kollektive Abknutscherei, keine eitlen Tänze, kein Promenieren vor den Fans.
Rugbyspieler sind weise. Sie begreifen, dass ein fast tierisch brutaler Sport durch feste Regeln gezähmt werden muss. Deshalb akzeptieren sie klaglos auch Entscheide des Schiedsrichters, die ihnen falsch scheinen. Im Fussball quittieren Spieler missliebige Pfiffe des Refs mit ungläubigem Augenrollen, verächtlichen Gesten oder abschätzigen Bemerkungen.

Zeitschinden gilt als unwürdig. Dass man sich am Schluss die Hand gibt, ist selbstverständlich. (...) Nachher sitzt man beim Bier zusammen.
Hanspeter Born in der Weltwoche 36.07, Seite 60f.
Da muss man eigentlich nicht mehr viel anfügen: Die englische Trinkkultur ist der südländischen Macho-Kultur bei weitem überlegen :-P!

2 Kommentare:

amade.ch hat gesagt…

gähn.

Anonym hat gesagt…

meine worte, meine worte! also die vom hardman. gruss aus tokyo