Muslimische Gemeinden in der Schweiz haben gewaltige Platzprobleme. Gleichzeitig stehen immer mehr Kirchen leer.Basel, die Stadt mit dem höchsten Anteil konfessionsloser Einwohner und dem stärksten Rückgang von Kirchenmitgliedern (...). Gleichzeitig mit Kleinbasel ein Quartier mit einem Ausländeranteil von über 50% hat - hier läge eine Umnutzung auf der Hand.
Wieso machen das sowohl christliche wie auch muslimische Kreise nicht?
Um den Schein zu wahren!
Die Kirchen haben teilweise auch eine symbolische Wirkung. "Aus politischen Überlegungen" schreckt man vor einer Umnutzung zurück. Diese könnte als Signal missverstanden werden, dass das untere Kleinbasel zu einem "muslimischen Stadtteil" geworden sei.
Das ist es doch auch! Diese gläubigen Kreise verleugnen die Realität. Geschichtlich lässt sich rekonstruieren, dass immer, wenn eine Kirche niedergerissen wurde und dort eine Moschee aufgestellt wurde (oder umgekehrt), dies einher mit der Errichtung neuer Herrschaftsverhältnissen gegangen ist. Diese findet in der Schweiz auch statt, doch werden von ideologischen Schönrednern vertuscht.
In Anlehnung an Beat Stauffer in der NZZaS vom 27.4.08, Seite 30f.Also, spart bei den Kirchen (welche übrigens in der sekularen Schweiz immer noch mit knapp 1,5 Mrd. Steuerngeldern finanziert werden), vermietet die Lokalitäten den Muslimen (vielleicht erreicht man eine interreligiöse Kostendeckung :-) und der Öffentlichkeit wird das Ausmass des gläubigen, unterentwickelten Bevölkerungsanteils bewusst. Auch hier wieder einmal: Die Migration ist überbordet. Hoffen wir, dass die Schweiz nicht kentert.
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