Montag, 29. September 2008

Wahrnehmung von links und rechts

Die IV-Stelle Zürich klärt ab, ob die rechtsextreme Vergangenheit ihres zurückgetretenen Chefarztes Einfluss auf IV-Befunde und Gutachter-Auswahl hatte.
Könnte es sein, dass er zu restriktiv war? Das wäre ja begrüssenswert! Im Gegenteil: Man sollte mal überprüfen, ob die ideologische Verstimmung der grün-roten Sozialvorsteher Auswirkungen auf die Kosten haben. Klar haben sie das - doch wenn die Kosten überborden, interveniert man wieder nicht, ts!

Österreich ist nach rechts gerutscht. Die Medien sprechen vom Sieg der "Rechtspopulisten", als ob diese das Volk manipulierend in ihre Richtung zerren. Auch in der Schweiz gibt es diese Tendenz, und dies obwohl auf smartvote deutlich ist, dass SP-Politiker weiter links sind als bügerliche Politiker rechts - und dass diese auch konzentrierter auf einem politischen Standpunkt stehen. Doch niemand spricht von "Linksextremen" oder einer "eingeschworener Bande revolutionärer und teilweise militanter 68er", obwohl dies viel angebrachter wäre.

Noch eine Anmerkung: Die SVP ist die neue Partei für die Arbeiter. Ein 0815-Büezer der täglich mit den Problemen der Kriminalität, Migration, etc. konfrontiert ist, wählt SVP. Die SP, welche ihrerseits gerne die Partei der Arbeiter sein möchte, ist dabei zur Partei der nichtarbeitenden Staatsschmarozer und Nicht-Integrierten verkommen.

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