Montag, 19. Januar 2009

beruhigend

Rumänien boomt: 2 bis 3 Prozent Arbeitslose, Wirtschaftswachstum 2007: 6 Prozent. Lediglich auf dem Land macht sich das Problem der unqualifizierten Arbeitskräften breit: unterdurchschnittliche Löhne und 7 bis 10 Prozent Arbeitslosigkeit. Diese sind es leider eher, welche auswandern.

Jedoch: 57% aller rumänischen Auswanderer leben in Spanien, 26% in Italien. Die Schweiz dürfte nicht zu einem Auswanderungsmagneten werden. Bei lediglich 890 Einwanderer im Jahr 2008 und 4500 Rumänen gesamthaft, scheint das Problem sowieso verhältnismässig klein zu sein.

Das Kriminalitätsproblem in Italien, welche die Roma mit sich bringen, gehen v.a. auf die Illegal Eingewanderten zurück. Schon seit 2004 dürfen Rumänen ohne Visum für drei Monate in die Schweiz einreisen, doch das Kriminalitätsprobelm in der Schweiz ist folglich nur gering den Rumänen zuzurechnen.

Ein Ja zur Ausdehnung der Personenfreizügigkeit auf Rumänien und Bulgarien dürfte nicht dramatisch sein.

In Anlehnung an Yvonne Staat, Lukas Häupli und Pascal Hollenstein in der NZZaS vom 18.1.09, Seite 10.

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