Dienstag, 3. November 2009

Einwanderung ist keine Lösung für das Demographieproblem

Eine Studie der Vereinten Nationen ("Replacement Migration", 2000) ist der Frage nachgegangen, wie viel Einwanderung nötig wäre, um die Alterspryramide Europas wieder in ein Gleichgewicht zu bringen. Die Schweiz müsste nach grober Schätzung die Schluese für das Fünffache des derzeitigen Einwanderungsvolumen öffnen. Wollte Deutschland seinen Alterungsprozess durch Einwanderung zum Stehen bringen, brauchte es jährlich über 3 Millionen Einwanderer.

Es gibt Hunderttausende auswanderungswillige Jugendliche in Entwicklungsländern - doch nur ein Bruchteil davon ist für Arbeitsmärkte in Hochtechnologieländern geeignet.

Die Politik wird klugerweise nach den Kriterien kulturelle Nähe, Eignung für Erwerbsarbeit im Lande und innere Integrationsbereitschaft die Auswal treffen müssen.
Josef Schmid in der WW43.09, Seite 42f.

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