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Samstag, 25. September 2010

entering australia

If you are granted an eVisitor the following conditions will apply to you:
  • you must not engage in any studies or training for more than three months;
  • you are free from tuberculosis when you travel to, and enter, Australia; and
  • you have no criminal convictions for which you have been sentenced for a total combined period of 12 months or more, whether or not the sentence/s were served.
aus den Bedingungen zur Beantragung eines Visums für Australien. So sollte dies die Schweiz auch handhaben. Die Folgen wären:

--> Keine teure Finanzierung ausländischer Studenten
--> keine Kranken, massive Reduktion der Gesundheits- und IV-Kosten
--> 80% geringere Gefängnisauslastung

Dienstag, 7. September 2010

Thilo Sarrazin

Muslimische, speziell türkische Einwanderer, verweigern die Integration und fallen dem deutschen Staat unverhältnismässig stark zur Last.
Sarrazin hält die deutsche Einwanderungspolitik für gescheitert. Immigranten aus muslimischen Ländern wie der Türkei sind für ihn Integrationsverweigerer. Die Anwerbung von Gastarbeitern in den sechziger und siebziger Jahren nennt er einen gigantischen Irrtum, weil ungelernte Arbeiter in Industriezweigen beschäftigt wurden, die heute nicht mehr existieren. Das Versagen muslimischer Schüler sieht er in deren islamischer Religiosität und traditionellen Lebensformen begründet. Er beklagt die Fehlanreize, die vom deutschen Sozialstaat ausgehen. Wirtschaftspolitisch vertritt er die These: «Fabriken und Dienstleistungen müssen wandern, nicht die Menschen.»
Gerd Kolbe in der NZZaS vom 29. August 2010, Seite 7.




Zitate aus dem Buch von Thilo Sarrazin
  • Es ist das Recht eines jeden Staates beziehungsweise einer jeden Gesellschaft, selbst zu entscheiden, wen sie in ihr Staatsgebiet (...) aufnehmen wollen.
  • Keine der Araberfamilien, deren Kinder die Neuköllner Grundschule besuchen, bekäme in den USA auch nur einen müden Cent. Deshalb sind sie auch nicht dort, sondern in Deutschland.
  • In jedem Land Europas kosten die muslimischen Migranten aufgrund ihrer niedrigen Erwerbsbeteiligung und hohen Inanspruchnahme von Sozialleistungen die Staatskasse mehr, als sie an wirtschaftlichem Mehrwert einbringen.
  • [Der türkische Ministerpräsident] Erdogan lobt die Türken in Deutschland dafür, dass sie Türken geblieben sind; er fordert sie auf, dies auch weiterhin zu bleiben und sich nicht an die Gastgesellschaft anzupassen.
  • Gut ausgebildete Fachkräfte und Experten, die nicht wegen der deutschen Sozialleistungen kommen, kann Deutschland jederzeit gebrauchen, auch aus der Türkei oder Ägypten.
  • Auch eine Familie die über einen langen Zeitraum vom Arbeitslosengeld II lebt, kann darauf achten, dass die Kinder sich die Zähne regelmässig putzen und nicht unbeaufsichtigt fernsehen (...)
  • Ich war lange genug Fachökonom, Spitzenbeamter und Politiker, um zu jeder meiner Thesen den besten Anwalt aller nur denkbaren Gegenthesen abzugeben.
(Thilo Sarrazin, «Deutschland schafft sich ab», Deutsche Verlags-Anstalt)




«Lassen Sie mich mal so sagen: Der Schutt ist abgeräumt. Wir leben hier nicht mehr im Jahre
1945. Sondern wir leben im Jahre 1947.»
August 2006 über die Finanz- und Wirtschaftskraft Berlins

«Zweimal Hausaufgaben nicht gemacht, Kindergeld um 50 Prozent gekürzt. Was meinen Sie, wie die auf einmal die Hausaufgaben machen.»
Am 9. März 2010 in Wiesbaden

«Kalt duschen ist doch eh viel gesünder. Ein Warmduscher ist noch nie weit gekommen im Leben.»
März 2010 zu Einsparmöglichkeiten von Hartz-IV Empfängern

«Wenn man sich das anschaut, ist das kleinste Problem von Hartz-IV-Empfängern das Untergewicht.»
Februar 2008

«Für fünf Euro würde ich jederzeit arbeiten gehen. Das wären 40 Euro pro Tag.»
2008 bei der Diskussion über Mindestlöhne

«Nirgendwo schlurfen so viele Menschen in Trainingsanzügen durch die Strassen wie in Berlin.»
Im März 2002

«Es wird ja so getan, als ob der Senat die Kinder ins Konzentrationslager schicken wollte.»
2002 zur Debatte über höhere Gebühren für Kindertagesstätten





...dass es in kaum einem anderen Land so viele Sittenwächter über den politischen Diskurs gibt wie in Deutschland. Was nicht in der wattierten Begrifflichkeit der politischen Korrektheit daherkommt, gerät schnell unter Extremismusverdacht.
Thomas Isler in der NZZaS vom 29. August 2010, Seite 17.



Deutschland ist eine junge Demokratie. Das wird jetzt deutlich sichtbar. Man misstraut dem Volk, man misstraut sich selber. Die Folge ist eine verklemmte Diskussionskultur, die im Rückgriff auf historische Erfahrungen die offene, freie Auseinandersetzung scheut. Was einst eine verständliche Reaktion auf schmerzhafte, bürgerkriegsähnliche Konflikte in den zwanziger und dreissiger Jahren des letzten Jahrhunderts war, ist längst zu einem Alibi geworden, das die Elite immer dann bemüht, wenn sie kontroverse Debatten fürchtet. Es hat etwas Lächerliches, wenn ein gestandener, standhafter (Sozial-)Demokrat wie Thilo Sarrazin heute mit der NS-Zeit in Verbindung gebracht wird, nur weil er sich Gedanken darüber macht, dass Intelligenz zu einem gewissen Teil erblich sei und einzelne Völker bestimmte genetische Prägungen aufwiesen. Hier fallen die Vorwürfe auf die Urheber zurück: Es gehört zu den düstersten Erfahrungen der deutschen Geschichte, Leute aufgrund ihrer Gesinnung in militanter Weise auszugrenzen. Reife Demokratien steigen in Diskussionen ein. Unreife Demokratien verhängen Sprechverbote.
Roger Köppel in der WeWo35/10.

Mittwoch, 11. August 2010

Gölä sagt, wie's ist

vergleichbar mit Jimy Hofer.
Ich bin stolz, was unsere Grosseltern für das Land geleistet haben. Doch die heutige Generation werkt alles wieder zu Boden.

Die Schweiz ist überbevölkert, der Platz wird eng. Man muss die masslose Einwanderung stoppen, sonst platzt das Land aus allen Nähten. Immer mehr Einwanderung heisst auch immer mehr AHV, IV und andere Sozialausgaben.

Unsere Gefängnisse gleichen Hotels. Die Sträflinge haben ein bequemes Bett, drei Mahlzeiten und zig TV-Programme, um sich abzulenken. Das schreckt doch keinen ab. Bei schlimmen Verbrechen wie Kindesmissbrauch oder Mord bin ich auch für die Todesstrafe. Mit einer Kuscheljustiz verhindern wir keine Verbrechen.

Burkas gehören nicht hierher. Wenn eine Schweizerin in ein islamisches Land reist, soll sie sich auch nicht oben ohne an den Strand legen. Man muss sich an die Sitten des Landes anpassen, sonst hat man dort nichts zu suchen.

Wir haben zu viele Theoretiker, Pädagogen und Psychologen, die alles totreden. Die wirklichen Probleme werden auf diese Art nicht gelöst.

Viele Eltern sind mit der Erziehung ihrer Kinder überfordert, weil sie zu sehr mit sich selbst und den eigenen Problemen beschäftigt sind. Also überlassen sie alles den Pädagogen. Doch die dürfen auch nicht mehr durchgreifen. Wenn ich mal richtig frech gegen einen Lehrer war, dann gabs halt einen Chlapf. Heute würde dies gleich einen riesigen Aufschrei geben. Statt dem Schüler würde der Lehrer bestraft.
Gölä im Sonntagsblick vom 08.08.2010

Donnerstag, 13. Mai 2010

Einwanderung steuern und kontrollieren

aktuell:
Den 2000 unbeschränkten («B») und 3500 kurzzeitigen («L») Aufenthaltsbewilligungen stehen rund 50 000 B- und L-Bewilligungen gegenüber, die im letzten Jahr an Personen aus EU-17- und Efta-Staaten ausgestellt wurden. Zudem erhielten 10 542 Personen Asyl (oder Ähnliches), davon allein 2700 als Härtefälle. Kurz: Doppelt so viele Nicht-Europäer kommen zu einer Bewilligung via Asyl als via Kontingent - Illegale nicht mitgezählt.

wie es sein sollte:
Dabei gäbe es Alternativen. Australien und Kanada regeln die Einwanderung anhand eines Punktesystems. Ein Unternehmen kann eine Spezialistin einstellen, falls diese eine genügend hohe Punktezahl aufgrund von Ausbildung, Berufserfahrung und Sprachkenntnissen erreicht. Das Punktesystem kann an die Bedürfnisse eines Landes angepasst werden. Vor allem schafft es für Arbeitgeber und Arbeitnehmer Rechtssicherheit - einer der Schweizer Standort-Trümpfe.

Monika Bütler in der NZZaS vom 25.4.10, Seite 20.

Dienstag, 3. November 2009

Einwanderung ist keine Lösung für das Demographieproblem

Eine Studie der Vereinten Nationen ("Replacement Migration", 2000) ist der Frage nachgegangen, wie viel Einwanderung nötig wäre, um die Alterspryramide Europas wieder in ein Gleichgewicht zu bringen. Die Schweiz müsste nach grober Schätzung die Schluese für das Fünffache des derzeitigen Einwanderungsvolumen öffnen. Wollte Deutschland seinen Alterungsprozess durch Einwanderung zum Stehen bringen, brauchte es jährlich über 3 Millionen Einwanderer.

Es gibt Hunderttausende auswanderungswillige Jugendliche in Entwicklungsländern - doch nur ein Bruchteil davon ist für Arbeitsmärkte in Hochtechnologieländern geeignet.

Die Politik wird klugerweise nach den Kriterien kulturelle Nähe, Eignung für Erwerbsarbeit im Lande und innere Integrationsbereitschaft die Auswal treffen müssen.
Josef Schmid in der WW43.09, Seite 42f.

Freitag, 16. Januar 2009

Migration wäre etwas gutes

Deutschland hat offiziell acht Millionen Ausländer. Hat die Zuwanderung dem Land wirtschaftlich geschadet oder genützt?
Fiskalisch fällt die Bilanz negativ aus. Deutschland zahlt mehr Sozialtransfers an Ausländer, als die Ausländer selber ins Steuer- und Sozialsystem einzahlen.
  • Zuwanderer, die weniger als 10 Jahre in Deutschland sind kosten den Staat 2300 EUR pro Kopf und Jahr
  • zugewandert vor 10 bis 25 Jahren, kosten 1300 EUR pro Kopf und Jahr
  • erst ab 25 Jahren fällt die Bilanz positiv aus: 800 EUR pro Kopf und Jahr
  • Im Durchschnitt kostet ein Ausländer in Deutschland den Staat 700 EUR pro Jahr.
basierend auf der Nutzen-Kosten-Bilanz der Migration des Ifo-Institut und das Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Sozialrecht, dabei nicht eingerechnet sind die Gefängniskosten mit 70% Ausländern :-)
Grund: ungenügende Qualifikationen ausländischer Arbeiter für den heimischen Arbeitsmarkt:
Sie werden zweimal so häufig arbeitslos wie Deutsche und leben dreimal so häufig von Sozialhilfe.


Ich bin ein grosser Fan der Personenfreizügigkeit und Migration. Die Schweiz jedoch hat den wohl schlechtesten aller Wege eingeschlagen:
Alle richtigen Einwanderungsländer wie die USA, Kanada oder Australien steuern die Migration, nehmen gezielt Ausländer auf.
Die Schweiz nimmt wahllos alle auf. Die kulturelle Vielfalt endet mit einer Dominanz türkischer, jugoslawischer und vielleicht noch eritraeischer Kulturen Das Asylrecht wird oft zur Einreise mitssbraucht (nur 10% der Gesuche sind begründet) und die Ausschaffung jener mit einem Nichteintretensentscheid wird nicht konsequent verfolgt.
Durch die Zuwanderung meist gering qualifizierter Arbeitskräfte sinkt das durchschnittliche Pro-Kopf-Einkommen. Die ungesteuerte Migration verursacht Wohlstandsverluste, die Wachstumsrate des Volkseinkommens wird geringer. Hätte Deutschland eine gezielte Zuwanderung wie die USA, würden Wohlstandsgewinne resultieren.
In Anlehnung an Herwig Birg im Interview mit Roger Köppel in der WW3.09, Seite 14f

Dienstag, 9. Dezember 2008

Schulniveau und Migration

Es besteht ein klarer Zusammenhang zwischen der Zahl der Schüler mit Migrationshintergrund und der Durchschnittsleistung der Schule.
Je höher der Anteil fremdsprachiger Ausländer, desto schlechter die Durchschnittsleistung.
Felix E. Müller in der NZZaS vom 7.12.08, Seite 21.
Bildungsforscher und Politiker fragen sich: Wie müssen wir das Schulsystem ändern, damit wir bessere Ergebnisse erhalten?

Ein typisches Beispiel für die Beschönigung der Folgen, anstatt sich der Ursachenbekämpfung anzunehmen. Wie schon schon bei den Raserunfällen liegt hier das Problem aber nicht auf der Strasse, bzw. in der Schule, sondern in einer verfehlten Einwanderungspolitik, eingebrockt von der "Koalition der Vernunft" in den 90ern.

Sonntag, 23. November 2008

Raser Risikogruppe

Insbesondere bei auffälligen Junglenkern sollten die Ämter zudem viel früher eingreifen und Auflagen wie Beschränkungen oder die Installation von Fahrtenschreibern anordnen können. Die Risikofaktoren sind bekannt: männlich, unter 25, Herkunft Balkan und Türkei.

Haben wir richtig gehört? Diese Aussage wird bei der Rassismuskommission und Ihren Genossen für rote Köpfe sorgen.

Überhaupt nicht. Wir müssen die Dinge zur Kenntnis nehmen, wie sie sind - wir dürfen sie nur nicht verdrehen. Man kann jene Mehrheit, die sich korrekt verhält, nicht verantwortlich machen für die kleine Minderheit, die sich um die Regeln foutiert.
Daniel Jositsch, SP-Nationalrat, im Interview mit Alex Baur in der WW47.08, Seite 38.
  • Cemal A.: 18, bis vor kurzem ohne Lehrstelle und arbeitslos
  • Verdan B.: 18, bei der Lehrabschlussprüfung wegen Zuspätkommens durchgefallen
  • Nekti T.: 18, unterwegs mit dem Audi seines Vaters, arbeitslos aufgrund von "Nackenschmerzen"
...lieferten sich ein Rennen mit tödlichem Ausgang...
Wenn wir die drei Täterprofile betrachten, liegt das Problem weniger auf der Strasse als in einer verfehlten Einwanderungspolitik.

Das Verkehrsverhalten passt ins allgemeine Bild: Ob bei Gewalttaten, IV-Missbrauch oder Sozialbetrug - überdurchschnittlich viele (Balkan-)Immigranten foutieren sich um unsere Regeln und Normen.
Christoph Mörgeli in der WW47.08, Seite 40.