Freitag, 22. Januar 2010

feministisch geprägte Gegenwart

Männer kämen heute zu kurz, sagt der Soziologe Walter Hollstein. Die Gesellschaft werte Männlichkeit als pathologische Abweichung, schreibt der Psychiater Anthony Clair im Buch «Männer haben keine Zukunft». Jungen Männern fehle es an Widerstand, deshalb sei ihr Anteil an Schweizer Mittelschulen auf bis zu 35 Prozent gesunken, bemerkt der Jugendpsychologe Allan Guggenbühl. Viel Fachkompetenz ist im wachsenden Chor der Männer versammelt, die die Marginalisierung männlicher Werte beklagen.

[Der ehemalige Luzerner SVP-Politiker René Kuhn] prangert Ungerechtigkeit an, wo von Gleichbehandlung die Rede war:
  • beim Rentenalter,
  • bei den Witwenrenten oder
  • beim Scheidungsrecht.
Er wettert gegen
  • Gleichstellungsbüros,
  • feministische Sprachregelungen,
  • häusliche Gewalt von Frauen und
  • die Benachteiligung von Knaben in der Schule.
David Signer in der NZZaS vom 17.01.10, Seite 67.

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