Kreativität ist die treibende Kraft der Ökonomie. Im Standortwettbewerb unter den Städten gewinnt, wer am meisten Designer, Werber, Fotografen, Filmemacher und Programmierer ansiedelt.
trendige Wohnungen, coole Bars und Restaurants, Schwulen-Freundlichkeit und vor allem: eine lebendige Kulturszene.
Coole Untergrund-Klubs, mondäne Konzerthallen und schicke Galerien-Happenings
Richard Florida, ein amerikanischer Ökonom und Professor an der Universität von Toronto in seinem 2002 erschienenes Buch «The Rise of the Creative Class»
Ein Richard-Florida-Report über die eigene Stadt kostet den Steuerzahler 250 000 Dollar. Wobei sich die eruierten Erfolgsfaktoren und «action plans» aufs Haar gleichen. (...) Seine Theorie mag auf die Leben junger Karrieristen-Bohémiens zutreffen.
Matthias Daum in der NZZaS vom 18.04.10, Seite 73.
Kultur macht zwar viel Arbeit. Aber im Wettbewerb um die hellen Köpfe nützt sie kaum.
Nur 1,2 Prozent der Befragten leben wegen der Freizeit- und Kulturangebote an ihrem jetzigen Wohnort.
Studie der Universität Amsterdam
Freitag, 23. April 2010
Mehr Kreative = mehr Wirtschaftswachstum?
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