Ein Besucher und zehn Museumsaufseher. Staatliche Kontrolleure wollten nicht glauben, dass so eine Misswirtschaft überhaupt möglich ist. Keinen Euro mehr nahm die archäologische Ausgrabungsstätte Ravanusa, unweit der Tempel von Agrigent, im vergangenen Jahr ein, denn ihrem einzigen Besucher gewährten die Beschäftigten freien Eintritt vor Begeisterung. Auf 350 000 Euro beliefen sich allerdings die Ausgaben für Gehälter und Pflege des Freilichtmuseums.
Patricia Arnold in NZZaS vom 14.11.2010, Seite 5.
Dienstag, 16. November 2010
Italiens verwahrloste Kulturgüter
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen