Nach: Halweg, K., Revenstof, D., Schindler, L.: Partnerschaftsprobleme. Beziehungsprobleme meistern. Ein Handbuch für Paare. Springer-verlag, Berlin 2006.
- Gib so oft wie möglich Zeichen der Anerkennung, Wertschätzung und Zuneigung. Ein Zuviel ist kaum möglich.
- Teile dich mit. sorge dafür, dass dein Erleben für den Partner transparent ist. Nur so kann der andere dich verstehen.
- Äussere Bedürfnisse und Wünsche, sobald du sie empfindest. Häufe keinen Frust auf.
- Brich ein Gespräch ab, wenn es zum Streit ausartet und beginne es von dir aus neu, wenn bessere Voraussetzungen gegeben sind.
- Sprich im Streit in der Ich-Form und von dir selbst. Sage nicht "du". Vermeide Vorwüfe.
- Heftiger Streit, "einmal alles herauslassen", ist kein gutes Rezept, sondern bewirkt bleibende Verletzungen.
- Berühre keine Tabus. Verbale Beleidigungen sind ebenso verboten wie körperliche Übergriffe.
- Bedenke beim eigenen Tun, welche Konsequenzen es für den Partner hat.
- Fokussiere auf die positiven statt auf die negativen Seiten des Partners.
- Bekämpfe das Gefühl "immer ich, jetzt ist auch mal der andere dran". In gewissen Bereichen tut sich der eine leichter als der andere.
- Impfe dich gegen Enttäuschungen. Auch ein Traumpartner hat Stärken und Schwächen.
- Willst Du Veränderung, dann beginne bei dir selbst damit.
Publiziert in der NZZaS vom 17.2.08, Seite 69.
Dienstag, 19. Februar 2008
12 goldene Regeln für die gute Beziehung
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