Mittwoch, 20. Februar 2008

Stockers Führungsdefizite

Kontrolle ist Teil der Führung
Monika Stocker ist eine Meisterin der Ankündigung und der Verdrängung von Misserfolgen. Gut gemeint war für sie und ihre Entourage stets gleichbedeutend mit gut, eine seriöse Erfolgskontrolle ein lästiges Hindernis.
Mitarbeiterselektion nach Gesinnung und nicht nach Fähigkeit
Ins Bild einer Gesinnungspolitikerin, die sich von der Realität nicht beirren lässt, passt auch Stockers Personalpolitik. Schlüsselpositionen hat sie nach den Kriterien Geschlecht (weiblich) und Weltanschauung (links) besetzt. Eine Grundausbildung im Sozialen reichte als Qualifikation, Manager oder gar Finanzspezialisten waren nicht gefragt. So hat sie der wortkargen Rosann Waldvogel, einer Sozialarbeiterin bar jeder Management-Erfahrung, die Führung der Sozialen Dienste mit Hunderten von Mitarbeitern anvertraut.
Kritikfähigkeit
Stockers Problem waren nicht die Fehler – sondern ihre Weigerung, aus den Fehlern zu lernen.

Alex Baur in der WW7.08, Seite 9.

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