Ende 2008 leben erstmals mehr Menschen in den Städten dieser Welt als auf dem Land.
Die Demografen der UNO haben berechnet, dass mehr als 95 Prozent der weltweiten Bevölkerungszunahme in den Städten von Entwicklungsländern stattfinden werden, besonders in Afrika und Asien. Rasant näher sie sich der Urbanisierungsrate der Industrienationen, wo bereits heute rund 80 Prozent der Menschen in Städten leben.
Städte nehmen nur 3 Prozent der Eroberfläche ein, verursachen aber 78 Prozent des globalen Energiekonsums. Städter leben auf Kosten anderer: London zum Beispiel verbraucht 300-mal mehr an Ressourcen, als seine eigene produktive Fläche hergibt.
Patrick Imhasly in der NZZaS vom 27.4.08, Seite 84.
Dienstag, 24. Juni 2008
Städte
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