Dienstag, 10. März 2009

2 Folgen eines UBS-Lizenzentzugs in den USA

  1. Soeben hat das Arbeitsministerium die höchste Arbeitslosenquote seit 25 Jahren publik gemacht. Die UBS beschäftigt in den USA 25'000 Mitarbeiter.
  2. Über die "Primary Dealers" setzt das FED die Geldpolitik um. 1980 gab es noch 46 solcher Institute, welche besonders kreditwürdig und solide waren um an diesem zinssatzbestimmenden Handel mitzubieten. Jetzt sind es noch deren 16 und die Regierung muss befürchten, dass dieser Markt nicht mehr so rund läuft und damit die Zinssätze in der Rezession zusätzlich zu steigen beginnen.

Für die USA wäre es schmerzhafter als für die UBS selbst, wenn diese zur Aufgabe ihreres US-Geschäfts gezwungen würde.
David Mitchell, Experte für Steuersysteme beim konservativen Wirtschaftsforschungsinstituts Cato in der NZZaS vom 8.3.09, Seite 31.

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