Aus den Recherchen ging hervor, dass sich unter der Führung der allseits geliebten Amtsvorsteherin Stocker eine Kultur der sorglosen Geldvergabe an Sozialbetrüger und Ausländer etablieren konnte, die in keiner Weise dem Auftrag entsprach, den die Behörde wahrnehmen sollte.
Baur dokumentierte ungezählte Fälle, aber er wies auch auf die entscheidende Tatsache hin, dass oft nicht einmal der „Missbrauch“ das Problem der Zürcher Sozialhilfe war, sondern ein enthemmter „Gebrauch“, der durch eine weltfremde Gesetzgebung erst ermöglicht wurde.
Roger Köppel in der WW39.09, Seite 5.
Mittwoch, 14. Oktober 2009
sorglose Geldvergabe im Sozialwesen
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