Mittwoch, 14. Oktober 2009

Ideen für eine neue Schweizer Finanzplatzstrategie

  • Die finanzielle Privatsphäre des Kunden bleibt nachhaltig garantiert.
  • Die internationale Marktposition der Schweiz in der Verwaltung von Privatkunden-Vermögen wird gestärkt.
  • Es kann ein freier Zugang zu den Finanzmärkten der Vertragsländer erreicht werden. Das heisst insbesondere, dass die Diskriminierung der Schweizer Banken auf der Basis des nationalen Rechts aufgehoben wird.
  • Die steuerliche Erfassung der Kapitalerträge hat Abgeltungs-Charakter. Der Kunde braucht seine Vermögenswerte in der Schweiz nicht in der Steuererklärung aufzuführen.
  • Die einzelnen Vertragsländer erhalten sofort den voll geschuldeten Steuerbetrag.
  • Die Vermögenswerte gewisser Kunden werden nach Ablauf der Verjährungsfristen entkriminalisiert.
  • Es liessen sich allfällige, mit einer Steueramnestie verbundene Strafzinsen erfassen.
  • Das Geschäftsmodell „im Einklang mit dem Steuerrecht“ wir ausgebaut, und Bankmitarbeiter werden vor Strafverfolgung geschützt.
Aus dem Strategiepapier zum Projekt „Rubik“; Markus Städeli in der NZZaS vom 06.09.09, Seite 38f.

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